Schicksalstage Österreichs

Das Jahrhunderthochwasser 2002 (2024)

bis 02:25
Zeitgeschichte
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • 20250721013500
VPS 01:40

Im Bild: Jörg Haider beim Sonderparteitag der FPÖ in Knittelfeld 2002.


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Im Bild: Jörg Haider beim Sonderparteitag der FPÖ in Knittelfeld 2002.


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Im Bild: Durch heftige Regenfälle steigen die Pegelstände in vielen Regionen so schnell, dass die meisten Betroffenen kaum Zeit haben ihre Habseligkeiten zu retten. Die Wassermassen spülen sogar Fische in die Häuser.


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Im Bild: Auch Züge versinken in den Wassermassen.


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Im Bild: Verwüstetes Wohnzimmer nach der Jahrhundertflut.


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Im Bild: Betroffene der Hochwasser-Katastrophe in Zöbing. Durch heftige Regenfälle steigen die Pegelstände in vielen Regionen so schnell, dass die meisten Betroffenen kaum Zeit haben ihre Habseligkeiten zu retten.


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Im Bild: Umgekippter Lastwagen in der Kamp - Das Jahrhunderthochwasser hatte nicht nur Auswirkungen auf die Politik-, sondern auch auf die Naturlandschaft Österreichs.


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Im Bild: Schauspielerin Barbara Kaudelka im Interview.


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Im Bild: Rettung eines Hochwasser-Opfers mit Hubschrauber.


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Im Bild: Die ehem. Vizekanzlerin Susanne Riess-Hahn im Interview.


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Im Bild: Peter Turrini, Schriftsteller und Betroffener des Hochwassers 2002.


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Im Bild: Erwin Pröll, Ehemaliger Landeshauptmann von Niederösterreich - Er besuchte das betroffene Gebiet in Gars am Kamp 2002.


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Im Bild: Die Ausmaße des Hochwassers 2002 im Tullnerfeld sind katastrophal.


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Im Bild: Unzählige Fahrzeuge versinken in den Fluten.


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Im Bild: Lisl Wagner-Bacher, Österreichische Haubenköchin, im Interview.


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Im Bild: Vizekanzlerin Susanne Riess-Passer, Klubobmann Peter Westenthaler und Finanzminister Karl-Heinz Grasser verkünden ihren Rücktritt. - Das Jahrhunderthochwasser hatte nicht nur Auswirkungen auf die Naturlandschaft Österreichs, sondern auch auf die Politik. Spannungen zwischen Jörg Haider und der Regierung führten schließlich zum Sonderparteitag der FPÖ in Knittelfeld und letztlich zu vorgezogenen Neuwahlen.

Themen

    Details

    Die Folge der ORFIII-Dokumentationsreihe „Schicksalstage Österreichs“ beleuchtet die Ereignisse vom 6. bis 14. August 2002. Durch heftige Regenfälle steigen die Pegelstände in vielen Regionen so schnell, dass die meisten Betroffenen kaum Zeit haben ihre Habseligkeiten zu retten. Landesweit sind Hilfskräfte im Dauereinsatz, doch die Naturgewalten geben den Takt vor. Nach dem 8. August hört der Regen auf, doch die Aufräumarbeiten werden durch ein weiteres Tief, das verheerende Ausmaße hat, am 11. August unterbrochen. Experten sprechen von einem Ereignis, das statistisch nur alle 500 bis 2.000 Jahre vorkommt. Für viele Menschen sind einst sichere Orte unwiederbringlich verloren gegangen. Zeitzeuginnen und Zeitzeugen wie Schriftsteller Peter Turrini und der damalige Landeshauptmann Erwin Pröll erinnern sich an die dramatischen Tage. Um die Gemeinden wiederaufzubauen und besseren Hochwasserschutz zu etablieren, benötigt es Geld vom Bund. Geld, das ursprünglich für eine Steuerreform und den Kauf von Abfangjägern vorgesehen war. Die Bundesregierung reduziert die Anzahl der Abfangjäger und verschiebt die Reform. Dies ruft das einfache FPÖ-Parteimitglied Jörg Haider auf den Plan. Die Steuerreform war ein zentrales Element der Regierungsbildung 2000. Spannungen zwischen Haider und der Regierung führen schließlich zum Sonderparteitag der FPÖ in Knittelfeld und letztlich zu vorgezogenen Neuwahlen. Das Jahrhunderthochwasser hatte nicht nur Auswirkungen auf die Politik-, sondern auch auf die Naturlandschaft Österreichs. Die Dokumentation wirft einen Blick zurück und fragt nach den Veränderungen in Bezug auf einen modernen Hochwasserschutz in Zeiten des Klimawandels.

    Hinweis

    Personen

    Regie:Judith Doppler


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