Übersicht
Inseln sind spezielle Schauplätze der Evolution. Seit Jahrtausenden isoliert, haben sich Lebewesen auf diesem begrenzten Raum an Nischen angepasst und neue Arten gebildet. Die fünfteilige Reihe ist eine Liebeserklärung an die wohl spektakulärsten Inseln der Erde - von den Inseln im Amazonas und den Falklandinseln über die Inseln Japans und die Philippinen bis hin zu Vancouver Island. Weit entfernt von den Kontinenten bieten die Falklandinseln bis heute eine fast unberührte Natur.
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Rund 400
Kilometer östlich der südamerikanischen Küste im rauen Südatlantik liegen die Falklandinseln, eine
Gruppe aus einigen großen und mehr als 700 kleinen und kleinsten Inseln. Weit entfernt von den Kontinenten bieten sie bis heute eine fast unberührte Natur, zumal viele der Inseln nie von Menschen besiedelt wurden. An den meist rauen und felsigen Küsten brüten unzählige Vögel - und vor allem Pinguine fühlen sich hier besonders wohl. Jeden Sommer erobern sie zu Hunderttausenden die Falklandinseln, um sich zu paaren und eine neue Pinguingeneration aufzuziehen. Fünf der weltweit 17 Pinguinarten bilden hier gigantische Brutkolonien, obwohl ihnen das nicht immer leicht gemacht wird. Häufig müssen sie sich die Strände mit hungrigen Robben teilen. Im grasbewachsenen Inneren der Inseln leben rund eine halbe Million Schafe, die von Menschen hier angesiedelt wurden. Doch die Wollproduzenten sind hier ganz klar in der Minderheit: Auf jedes Schaf kommen zwei watschelnde Frackträger.
Hinweis
Synchronfassung
Personen
Regie: | Richard Kirby, Colin Collis |