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Angekommen in Deutschland - und jetzt? Drei Menschen aus Rheinland-Pfalz unterstützen
Migrant:innen, die sich in Deutschland ein neues Leben aufbauen wollen. Ihre Ansätze sind grundverschieden: Sie beraten und übersetzen. Sie schaffen Ausbildungsplätze und kämpfen für gesellschaftliche Teilhabe. Sie trösten und machen Mut.
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Von komplizierten Anträgen bis zu Arztgesprächen: Für Migrant:innen sind das oft
Herausforderungen. In Grünstadt hilft ihnen Bernd Frietsch. Der 63-Jährige hat für sein Engagement in der Migrationsberatung seinen Job als Fagottist im Orchester aufgegeben. Auch Unternehmer Reiner Rudolphi widmet sich seinem Herzensprojekt: Er möchte die Perspektive von jungen Menschen aus Ruanda verbessern. Deshalb schafft er für sie Ausbildungsplätze im pfälzischen Sembach. Von den neuen Fachkräften sollen nicht nur die deutsche Wirtschaft, sondern auch die Industrie Ruandas profitieren. Auch dort möchte er ein Unternehmen gründen, um vor Ort Arbeitsplätze zu schaffen. Seit die Ukrainerin Anhelina Leshak in Trier lebt, setzt sie sich für Geflüchtete ein. Ihr nächstes großes Ziel: die Interessen von Migrant:innen in der Politik vertreten. Deshalb lässt sie sich aufstellen als Beiratsmitglied für Migration und Integration. Drei
Mutmacher:innen aus Rheinland-Pfalz bauen Brücken zwischen den Kulturen.
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