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Gidon Kremers Wiederkehr zu J. S.
Bachs Partiten ist ein außergewöhnliches Ereignis. Kremers erste
Aufnahmen dieser Werke wurde vor nahezu einem Vierteljahrhundert veröffentlicht. In dieser Aufnahme von 2006 stellte sich Gidon Kremer erneut einer der wohl größten Herausforderungen eines jeden Pianisten: Bachs „Sonaten und Partiten für Violine solo“ (BWV 1001-1006), die Kremer selbst als das „Himalaya-Gebirge“ der Geigenmusik bezeichnet. Mit diesen Musikstücken ist es Bach gelungen, das technische Potential der Geige als Soloinstrument zu manifestieren. Die Partiten dienten später als Ausgangsform für etliche Solo-Violinstücke ganzer Generationen von Komponisten. Die Performance zeigt deutlich Kremers einzigartigen Sinn für Spontaneität und seine Bereitschaft, Risiken einzugehen. Dennoch ist stets der Sinn für Struktur des einmaligen Künstlers zu spüren, der sowohl der polyfonen
Bandbreite der Kompositionen, als auch deren Nebeneinanderstellung von tänzerischen Elementen und innewohnender Tiefgründigkeit gerecht wird.
Hinweis
1 weiterer Sendetermin
Top-Spielfilm am 19.07.
Spielfilm
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