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Die Brüder Micajah und Wiley Harpe waren die ersten urkundlich erwähnten Serienkiller. Ab Ende des 18. Jahrhunderts machten sie ihre Morde im ganzen Wilden Westen zu Horror-Legenden. Allein ihr Name sorgte für Gänsehaut. Die Harpes liebten ihre Tomahawks - und das Geräusch, wenn sie damit Schädel zerschmetterten. Jack the Ripper war nichts dagegen! Doch als das Killer-Duo das Haus von Farmer Moses Stegall abbrennt, seine Ehefrau und sein Baby umbringt, schwört der verzweifelte Mann Rache. Eine riesige Suchaktion beginnt. Stegall trommelt alle Männer zusammen, die er bekommen kann, um die Harpes zu jagen und ihnen ein für allemal das Handwerk zu legen.
Hinweis
Die Ähnlichkeit zu Eltern, Großeltern oder Geschwistern ist in jeder
Familie ein großes Thema. Die
Augen gleichen denen der Mutter, das Lachen klingt genau wie das des Vaters, doch wie steht es um die engen Familienbande, wenn die süßen Kleinen plötzlich bestialische Verbrechen begehen und ganze Familien durch einen nahen Verwandten grausam ausgelöscht werden? Oder, wenn das glückliche, harmlose Miteinander nur Schein ist und abseits der Öffentlichkeit ganze Familienclans gemeinsam grausame Taten verrichten? Die Doku-Serie „Tödliche Verwandtschaft“ erzählt die Geschichten brutaler, schier unfassbarer Verbrechen, die sich innerhalb eines engen Familienkreises ereignet haben. So stellt sich die Frage, ob die Bereitschaft zum Morden, der Hang zum Bösen in der Erziehung oder gar doch in unseren Genen verwurzelt liegt und so unaufhaltbar von
Generation zu Generation vererbt wird?