Im Bild: Das ausgebrannte Schloss wurde erst 10 Jahre nach dem Brand von 1945 abgerissen, die Aschereste wurden nie auf Hinweise von Kunstschätzen untersucht.
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Im Bild: Das ausgebrannte Schloss wurde erst 10 Jahre nach dem Brand von 1945 abgerissen, die Aschereste wurden nie auf Hinweise von Kunstschätzen untersucht.

Im Bild: Brandruine Schloss Immendorf .

Im Bild: SW Foto von Gustav Klimts "Jurisprudenz".

Im Bild: Das ausgebrannte Schloss wurde erst 10 Jahre nach dem Brand von 1945 abgerissen, die Aschereste wurden nie auf Hinweise von Kunstschätzen untersucht.

Im Bild: SW Foto von Gustav Klimts "Philosophie".

Im Bild: KI-generierte Farbdarstellung von Gustav Klimts "Philosophie". Die drei sogenannten Fakultätsbilder von Gustav Klimt, "Philosophie", "Jurisprudenz" und "Medizin" zählten zu den wertvollsten in Immendorf gelagerten Kunstwerken.


Im Bild: KI-generierte Farbdarstellung von Gustav Klimts "Jurisprudenz". .Die drei sogenannten Fakultätsbilder von Gustav Klimt, "Philosophie", "Jurisprudenz" und "Medizin" zählten zu den wertvollsten in Immendorf gelagerten Kunstwerken.

Im Bild: KI-generierte Farbdarstellung von Gustav Klimts "Medizin".

Im Bild: Ausstellungsfoto Sezession, 1943.

Im Bild: Postkarte Schloss Immendorf. Ab 1942 wurden im Schloss Immendorf wertvolle Kunstschätze aus Privatsammlungen und Museen gelagert: Gemälde, Plastiken und kunstgewerbliche Objekte.

Im Bild: Karteikarte Bundesdenkmalamt.

Im Bild: Das ausgebrannte Schloss wurde erst 10 Jahre nach dem Brand von 1945 abgerissen, die Aschereste wurden nie auf Hinweise von Kunstschätzen untersucht.

Im Bild: SW Kopien der Fakultätsbilder von Gustav Klimt am ursprünglich dafür vorgesehenen Ort, dem Festsaal der Wiener Universität.
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Am 8. Mai 1945, dem Tag der vollständigen Kapitulation der deutschen Wehrmacht, ging in Niederösterreich eines der bedeutendsten Kunstdepots in Flammen auf. Ein SS-Sprengkommando soll Schloss Immendorf auf dem Rückzug angezündet haben, das Gebäude brannte vollständig aus.
Ab 1942 wurden hier wertvolle Kunstschätze aus Privatsammlungen und Museen gelagert:
Gemälde, Plastiken und kunstgewerbliche Objekte. Die drei sogenannten Fakultäts
bilder von Gustav Klimt, „Philosophie“, „Jurisprudenz“ und „Medizin“ zählten zu den wertvollsten in Immendorf gelagerten Kunstwerken. Die Bilder hatten bereits eine abenteuerliche Geschichte hinter sich. Ursprünglich Auftragswerke für die Wiener Universität, waren sie von der Mehrheit der Professoren nach ihrer Fertigstellung als zu modern abgelehnt worden. Gustav Klimt reagierte mit Verbitterung, kaufte sie aus eigener Kasse zurück und malte fortan nur noch Landschaften und Portraits.
Obwohl sich die Fachwelt weitgehend einig ist, dass bei dem
Brand alle im Schloss gelagerten Bilder und Kunstgegenstände verbrannt sind, verstummen die Zweifel an dieser offiziellen Version der Geschehnisse nicht. Augenzeugen der unmittelbaren Vernichtung der Kunstschätze gibt es nicht. Das ausgebrannte Schloss blieb wurde erst 10 Jahre nach dem Brand abgerissen, die Aschereste wurden nie auf Hinweise auf die Kunstschätze untersucht. Die Legendenbildung rund um eine vielleicht doch erfolgte geheime Rettung der Klimt-Gemälde blüht.
Eine Dokumentation von Rupert Reiter-Kluger
Hinweis
Top-Spielfilm am 13.07.
Spielfilm
Inspektor Featherstone von Scotland Yard untersucht die unheimlichen Vorgänge auf dem Schloss des Millionärs Bellamy, wo ein grüner Bogenschütze sein tödliches Unwesen treibt.
Auch Bellamys junge Nichte Valerie sieht sich auf dem Schloss um und gerät dabei in tödliche Gefahr. - Düstere Gemäuer, knöcheltiefer Nebel, unheimlich maskierte Mörder und ein dunkles Familiengeheimnis - das ist...
Edgar Wallace: Der grüne Bogenschütze