Nadia Stecher bei der Heuernte, Schluderns.
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Nadia Stecher bei der Heuernte, Schluderns.

Hubert Clara mit Vater, auf der Hochalm in Campill.

Luzia Kuppelwieser mit Kindern im Kuhstall und erklärt wo die Milch herkommt.

Nadia Stecher mit Kindern vom Gial-Hof, Schluderns.

Luzia Kuppelwieser erklärt Kindern die Stallarbeit am Hof.

Luzia Kupplewieser lehrt die Kinder bei der Verarbeitung von Butter.

Luzia Kuppelwieser mit Tochter Lea im Garten.

Viles Höfe in Campill im Gadertal, bei Familie Clara.

Gial-Hof, von Nadia Stecher, Schluderns.

Irma Clara in der Stube, Oriana-Hof, Campill.

Luzia Kuppelwieser mit Sense vom Latschair-Hof, Tschars, Vinschgau.

Luzia Kuppelwieser mit Tochter Lea beim Beeren pflücken.

Nadia Stecher bei der Feldarbeit am Gial-Hof, Schluderns.

Luzia Kuppelwieser im Feld am Latschair-Hof, Tschars.

Bergwelt bei Campill im Gadertal.
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Die dritte Folge der Reihe „Bergbäuerinnen in Südtirol“ zeigt, welche Strategien die
Frauen auf den Berg
bauernhöfen in Südtirol entwickelt haben, um ihre Ziele zu erreichen.
Immer mehr Frauen interessieren sich für die Bewirtschaftung eines Bauernhofs und entscheiden sich für den Besuch der Bäuerinnenschule. Unerlässlich für den Erfolg ist aber auch, dass die Bergbauern
familien wirtschaftlich denken und handeln.
Um ihre Bergbauernhöfe betreiben zu können, bringen die Bäuerinnen oft eine Menge Idealismus mit. Sie betrachten ihren Hof als etwas Kostbares, dass es ungeachtet des Profits und des Marktwerts zu bewahren gilt - auch wenn die Betriebsführung oft herausfordernd ist.
Bergbäuerinnen sind unverzichtbar für die Landwirtschaft. Ihr Engagement, ihre Begeisterung und ihr Mut sind entscheidend für die Zukunftsgestaltung. Es ist inspirierend zu sehen, wie sie aktiv Veränderungen vorantreiben und dadurch einen positiven Einfluss auf die Entwicklung ihrer Höfe ausüben.
Luzia Kuppelwieser ist Bergbäuerin am Vinschger Sonnenberg und bewirtschaftet dort gemeinsam mit ihrer Familie den Latschair-Hof. Ihr Ziel ist es, den Kindern aus der Stadt ein umfassendes Verständnis für das Leben auf dem Hof zu vermitteln, damit sie nachvollziehen können, woher der Braten aus dem Topf, die Eier in der Pfanne, die eingelegten Gurken sowie die Marmeladen und Säfte stammen, die bei ihnen auf dem Tisch stehen.
Irma Moling Clara lebt mit ihrer Familie auf dem Hof Oriana, der im malerischen Weiler Seres in Kampill, einem Ladinischen Kleinod, liegt. Seit vielen Generationen bewirtschaftet die Familie diesen Hof. Dort befindet sich zudem das kleine Hofmuseum „Lürch de Oriana“, in dem Irma alte landwirtschaftliche Geräte und Haushaltsutensilien bewahrt. Diese Exponate geben den Besuchern Einblicke in die Arbeit und das Leben der Bauern vergangener Zeiten.
Der Gialhof, den Nadja Stecher Ruepp betreibt, liegt direkt oberhalb von Schluderns. Er bietet einen herrlichen Blick über das Vinschgau-Tal. Gemeinsam mit ihrem Mann und ihren vier Kindern bewirtschaftet Nadja den Biohof, wobei die Aufzucht von Jungtieren im Mittelpunkt steht. Diese Tiere werden auch für andere Bauern aufgezogen. Die Familie hat die Lieferung an Milchhöfe bereits vor einiger Zeit eingestellt, da diese Tätigkeit nicht mehr rentabel war. Heute verwenden sie die Milch ausschließlich für eigene Zwecke oder zur Fütterung der Jungtiere.
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