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Sieben Landfrauen aus sieben Regionen kochen auch dieses Jahr wieder um die Wette. Dabei gibt es neue Landschaften und neue Gerichte zu entdecken. «SF bi de Lüt» schaut den Bäuerinnen in die Kochtöpfe und begleitet sie durch ihren Alltag auf den Betrieben sowie in der Freizeit mit ihren Familien. Im Zentrum steht der Bezug zu den regionaltypischen Spezialitäten und deren Verarbeitung in der Küche. Sieben Mal treten die Landfrauen zum Kochwettbewerb an und sind erneut ihre eigene, strenge Jury. In der Finalsendung vom 16. November 2012 wird eine von ihnen zur Siegerin gekürt. Für das letzte Wettbewerbsessen reisen die Landfrauen zu Marianne Gysin nach Oltingen BL.
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Für das letzte Wettbewerbsessen reisen die Landfrauen in den Kanton Basel-Landschaft, nach Oltingen. Dort führt Marianne Gysin zusammen mit ihrem Mann Jürg den Spielhof, einen vielseitigen Betrieb: Mutterkuhhaltung, Getreide, Obst, Schlafen im Stroh und eine Bauernhof-Spielgruppe sind die verschiedenen Betriebszweige der Gysins.So viel Abwechslung gefällt sowohl Jürg als auch Marianne, Marianne ist eine vielseitige Landfrau, die immer wieder Neues ausprobieren möchte. Seit fünf Jahren ist sie Spielgruppenleiterin und betreut ein Mal in der Woche die Knirpse vom Dorf. Damit hat sich Marianne einen Traum erfüllt. «Kinder sind mein Leben», sagt sie. Kleinkindererzieherin war einst ihr Berufswunsch, dann aber hat sie sich doch für eine Schneiderinnenlehre entschieden und sich später zur Trachtenschneiderin ausbilden lassen. Noch heute ist Nähen ihre grosse Leidenschaft. Die Tischsets für das Landfrauenessen hat sie zusammen mit ihrer ältesten Tochter Sandra eigenhändig genäht.Die Familie wird bei Gysins gross geschrieben. Marianne und Jürg haben vier Kinder im Alter von 7 bis 18 Jahren. Sie alle unterstützen Marianne, wo immer sie können - auch jetzt, wenn es darum geht, für die Landfrauen ein Menu zu zaubern. Dabei ist Marianne ein einfaches Mahl wichtig, das jede Frau nachkochen kann. Und trotzdem soll es auch etwas Spezielles sein. «Dieses Menu würde ich für eine Taufe kochen oder für eine Konfirmation», sagt sie. Bei der Menuwahl hat Marianne zudem darauf geachtet, dass sie vor allem hofeigene Produkte verarbeiten kann. Als Vorspeise gibt es Randen-Carpaccio mit Waffeln und Kresse-Nest. Als Hauptgang kocht Marianne Kalbsschnitzel an Kohlrabisauce. Dazu reicht sie Kartoffelpfluten und Ratatouille. Ein Vanilleparfait mit Zwetschgenkompott bildet schliesslich den süssen Abschluss des Abends.
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