Svenja und Sebastian wandern mit Hündin Pepper auf dem Inka-Trail, nördlich von Cusco in Peru.
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Svenja und Sebastian wandern mit Hündin Pepper auf dem Inka-Trail, nördlich von Cusco in Peru.

Svena (l.) und Sebastian (r.) erfüllen sich mit ihrer großen Reise einen Lebenstraum. Es ist ihr "Abenteuer Freiheit".

Sebastian und Svenja leben spartanisch. Ihre Hündin Pepper ist die Alarmanlage für ihr Heim, einen selbst ausgebauten Kastenwagen, der mit dem Nötigsten zum Leben ausgestattet ist.


Freies Stehen mit ihrem Camper bei Puno am Titicacasee. Für Sebastian und Svenja erfüllt sich ihr Traum vom Vanlife in Südamerika.

Sebastian und Svenja treffen sich mit Mitgliedern der Uro. Es ist ein indigenes Volk, das auf schwimmenden Inseln aus Schilfrohr auf dem Titicacasee lebt.

Svenja (l.) und Sebastian (r.) haben einen Teil ihres großen Abenteuers geschafft. Vanlife ist für sie zur Lebenseinstellung geworden - so lange sie diesen Traum nur irgendwie finanzieren können.

Sebastian und Svenja leben auf wenigen Quadratmetern in ihrem selbst ausgebauten Camper.

Sebastian (l.) und Svenja (r.) lernen immer wieder neue und interessante Menschen kennen. Sie treffen Maria (M.), eine Peruanerin, die in Pallata mit traditionellen Methoden Wolle färbt. Diese Technik wurde bereits von den Inka verwendet.
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Es ist die Erfüllung eines Lebenstraums: eine gewaltige Reise quer durch Südamerika. Mit Hündin Pepper fahren Svenja (33) und Sebastian (38) mit ihrem
Camper über den Kontinent. „Terra X“ stellt Menschen vor, die auf ganz unterschiedliche Weise die Welt für sich erleben. So ist „
Abenteuer Freiheit“ eine Mischung aus Reise- und Entdeckerlust, aus spannender Reportage und unterhaltsamer Dokumentation. Wenn Svenja und Sebastian morgens ihre Tür aufmachen, sehen sie Canyons oder Lagunen und manchmal 6000 Meter
hohe Berge. Ein Jahr haben sie sich für das Abenteuer ihres Lebens Zeit genommen. Es ist eine Reise voller Überraschungen, die ihnen immer wieder viel abverlangt. Sie steigen auf den Pastoruri, einen der letzten Tropengletscher, in über 5200 Metern Höhe, und sehen den dramatischen Rückgang des einstigen Eis-Giganten. Auf der „Death Road“ kriechen sie vom bolivianischen Hochland steile Serpentinen hinab in den tropischen Nebelwald. Dafür müssen sie ihren alten Camper, einen ausgebauten Kastenwagen mit Hochdach, auf den engen Pisten haarscharf vorbei an Lastwagen und riesigen Schlaglöchern steuern, eine schmale Straße ohne Leitplanken. An deren Rändern geht es oft 500 Meter in die Tiefe. Sie erleben auch die andere Seite des Reisens abseits der ausgetretenen Pfade. In Kolumbien wird Svenja mit ihrer Hündin von zwei Kampfhunden angegriffen; in Ecuador will eine Polizeistreife Schmiergeld von dem Paar erzwingen. Aber sie erfahren auch zahlreiche positive und beeindruckende Momente, jene, für die sie eigentlich aufgebrochen sind in die Ferne. Auf dem riesigen Titicacasee treffen sie auf die Kultur der Uros, die bereits vor den Inka dort gelebt haben und noch immer winzige Inseln aus selbst geflochtenem Totora-Schilf bewohnen. Im Heiligen Tal sehen sie eine antike Inka-Stätte jenseits des Trubels um Machu Picchu - einer der ganz wenigen Orte der Inka, an dem die spanischen Konquistadoren eine Niederlage erlitten. Nachfahren der Inka zeigen Svenja und Sebastian, wie sie ihre Kleidung noch heute mit Pflanzen und Insekten färben, die sie in ihren Gärten finden - so wie ihre Vorfahren vor bereits 500 Jahren. Die Höhe der Anden und die oft fehlende Infrastruktur macht diese Region zu keinem einfachen Reiseland - besonders mit ihrem Gefährt, einem Auto ohne Allradantrieb und Komfort. Ihre Sechs-Quadratmeter-Wohnfläche haben Svenja und Sebastian Schritt für Schritt so ausgebaut, dass möglichst viel Geld für die eigentliche Reise übrig bleibt. Weil sie sich über ihre Social-Media-Kanäle nur ein kleines Zubrot verdienen und ihre Ersparnisse nicht endlos reichen, hat ihre Reise ein eingebautes Enddatum. Wann genau das sein wird, wissen sie nicht. Vorher wollen sie aber auf jeden Fall noch ein absolutes Highlight sehen - die größte Salzwüste der Welt. Die „Terra X“-Kamera ist in ganz besonderen Momenten dabei. Darüber hinaus ergänzt das Paar mit eigenen Aufnahmen außergewöhnliche Erlebnisse, vor allem dann, wenn Unerwartetes geschieht - und das passiert nicht zu selten.
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Top-Spielfilm am 13.07.
Spielfilm
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