Hartz und herzlich - Tag für Tag Benz-Baracken - Notlösung - Serie / Doku-Soap

Ella möchte Gitarre lernen und trifft sich mit Eva, die helfen soll. Vor der ersten Stunde muss das Instrument gestimmt werden. Ella hat Schwierigkeiten, Töne zu spielen, und bekommt Hausaufgaben von ihrer Lehrerin.

Ella will gern Gitarre spielen lernen. Da trifft es sich gut, dass sie seit kurzem wieder Kontakt zu Eva hat, die leidenschaftlich gern und schon lange musiziert. Die beiden Frauen treffen sich und Ella bekommt ihre allererste Gitarrenstunde. Doch bevor die 42-Jährige ihr Instrument überhaupt spielen kann, muss es dringend gestimmt werden. Das ist dank Evas gutem Gehör schnell erledigt. Doch auch danach bringt Ella kaum Töne zustande und die Neu-Musiklehrerin gibt ihrer Schülerin erst einmal Hausaufgaben mit. Andy hat ein Problem. Seit mehrfach in seine kleine Wohnung in der Mannheimer Innenstadt eingebrochen wurde, fühlt er sich dort nicht mehr wohl. Obwohl kaum etwas gestohlen wurde, hat der 33-Jährige, auch aus Angst vor weiteren Einbrüchen, eine Kamera installiert. Trotzdem möchte er dringend umziehen. Bis er eine neue Wohnung gefunden hat, will er aber unbedingt die Sicherheit in der aktuellen Bleibe erhöhen und scheut trotz knappem Budget dafür auch keine Kosten und Mühen. Weil Michaels Zweitwohnsitz, das kleine weiße Häuschen, das einmal Dagmars Zuhause war, abgerissen wird, mussten der Hausmeister und sein Kumpel Lothar eine Lager-Lösung finden. Denn es gibt Sachen, die sie nicht verschenkt haben und gern behalten wollen. Dafür hat Michael jetzt eine Garage ganz in der Nähe der Baracken angemietet. Obwohl dort ausreichend Platz und sogar Strom vorhanden ist, trauern die Freunde den Zeiten in Dagmars altem Haus nach. Immerhin ihre Freundschaft, die dort entstanden ist, kann ihnen niemand nehmen.

Nach dem großen Primetime-Erfolg der Sozialreportage beleuchtet „Hartz und herzlich - Tag für Tag“ erneut das Leben in verschiedenen sozialen Brennpunkten in Mannheim und in Rostock. Die Doku-Reihe blickt auf den Alltag der Betroffenen und erzählt glaubwürdig und nahbar die Geschichten von Menschen, die am Rande des Existenzminimums leben.[Bild: 16:9]