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Jedes Jahr geben die Länder der Welt Unsummen für sie aus: Waffen. Es wäre doch eigentlich für alle das Beste, darauf zu verzichten, und das Geld in andere Dinge zu stecken. Etwa in die Bekämpfung von Hunger, Armut oder Klimawandel. Und doch scheint das - gerade heute wieder - dann doch eine sehr naive Idee. Geht es ohne Waffen einfach nicht?
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Ein Grundproblem, das Forschende dabei identifiziert haben: Im internationalen System herrscht im Grunde
Anarchie. Jedes Land muss selbst für seine eigene Sicherheit sorgen. Und am sichersten fühlt man sich doch, wenn man am besten gerüstet ist. Doch dann fühlen sich wiederum andere unsicherer. Und so entsteht ein Klima, das von mangelndem Vertrauen,
Abschreckung und Wettrüsten geprägt ist. Gibt es einen
Ausweg aus diesem Dilemma?
Bei der Beantwortung dieser Frage hat die Forschung mit einigen grundsätzlichen Problemen zu kämpfen. Nicht nur, dass bis heute diskutiert wird, ob Abschreckung überhaupt funktioniert; es ist noch nicht einmal abschließend geklärt, warum Kriege eigentlich ausbrechen. Dennoch haben die Wissenschaft und die internationale Gemeinschaft über die vergangenen Jahrzehnte und Jahrhunderte einige Strategien entwickelt, um zumindest besonders grausame Waffen zu verbieten, etwa Chemiewaffen. Ein sinnvoller Weg, um die Welt nach und nach friedlicher zu machen?
Hinweis
1 weiterer Sendetermin
Top-Spielfilm am 11.07.
Spielfilm
Eine emotionale Reise zurück in die 50er und 60er Jahre: Durch Fotos und Filmaufnahmen aus ihrer Kindheit erinnert sich die 48-jährige Filmemacherin Marie an ihr Aufwachsen im spießbürgerlichen Nachkriegsdeutschland. Erneut wird Marie mit dem frühen Tod ihrer Mutter und der völligen Überforderung ihres konservativen Vaters konfrontiert. Dieser kann kein Verständnis für sie aufbringen und...
Vatersland