Übersicht
Alte Bäume sind Sinnbilder eines zähen, stoischen und langen Lebens. Da gibt es z.B. die bis heute existierende Tassilolinde beim Kloster Wessobrunn, um die sich im Wortsinn verschiedene Sagen ranken. Gerhard Ledebur, der diesen Film über alte Bäume 1980 gemacht hat, sagt, in ihrer zerklüfteten Rinde könne man lesen wie in einem alt und faltig gewordenen Menschengesicht.
Themen
Details
Sehr alte Bäume haben oft eine eigene Geschichte. Wenn so ein mächtiger, knorriger, uralter
Baum allein dasteht, wenn es sich sozusagen um einen geradezu königlichen Einzelgänger handelt, dann hat so ein Baum meist auch einen Namen. Da gibt es z.B. die bis heute existierende Tassilolinde beim Kloster Wessobrunn, um die sich im Wortsinn verschiedene Sagen ranken und die angeblich über 1000 Jahre alt sein soll. Gerhard Ledebur, der diesen Film über alte Bäume 1980 gemacht hat, sagt, in ihrer zerklüfteten Rinde könne man lesen wie in einem alt und faltig gewordenen Menschengesicht. Die Seedaxe wiederum ist eine Fichte oberhalb von
Berchtesgaden, die auf gut 200 Jahre geschätzt wird und die mittlerweile ebenfalls zum Naturdenkmal erhoben wurde. Der
Besitzer dieser Fichte kommt beim Erzählen über sie sogar ins Religiös-Philosophische. Ledebur stellt aber auch eine Tanzlinde im Fränkischen vor und eine sogenannte Prinzregentenlinde.
Hinweis
2 weitere Sendetermine
Diese Sendungen könnten Sie auch interessieren