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Das in Südthüringen gelegene, fränkisch geprägte Heldburger Unterland wurde nach der Teilung Deutschlands zum Sperrgebiet. Die Menschen hier haben einiges bewältigt und Erstaunliches auf die Beine gestellt.
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Jahre (2022) nach der Wiedervereinigung ist das ehemalige Sperrgebiet nahe den Haßbergen immer noch eine eher unbekannte Gegend. Viele hier fühlen sich als Franken. Bei der Schönheit der Landschaft und den idyllischen Fachwerkhäusern gerät leicht in Vergessenheit, dass dort eine scharf bewachte Grenze mit Todesstreifen verlief. Diese führte auch zu geräumten und abgerissenen Dörfern.
Unweit der Feste Heldburg liegt Poppenhausen, ein 100-Seelen
dorf im südlichsten Teil Thüringens. Jeder ist hier Mitglied im Feuerwehr-Verein, der gemeinsam das Brauen, Backen und alljährliche Treffen der Traktor-Freunde organisiert. Bei dieser jährlichen Traktorparade strömen tausende
Besucher nach Poppenhausen. Ulli Götz hatte die Idee mit dem Traktortreffen, das vor 20 Jahren klein angefangen hat.
Filmautor Martin Weinhart porträtiert einen geschichtsträchtigen Landstrich, der eng mit dem Fränkischen verwurzelt ist.
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