Die deutsche Fotografin Anja Niedringhaus bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen
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Die deutsche Fotografin Anja Niedringhaus bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen

Kabul, Afghanistan 2013: Eine afghanische Mutter hält ihr Neugeborenes im Arm, während sie vor einem Geschäft für Burkas in der Altstadt von Kabul wartet, bis sie an der Reihe ist.

Die deutsche Fotografin Anja Niedringhaus 2005 in Rom

Olympische Sommerspiele, 2012: Porträt des jamaikanischen Sprinters Usain Bolt im Londoner Olympiastadion

Falludscha, Irak 2005: Ein irakisches Mädchen hält sich die Ohren zu, während ein Marinesoldat der Ersten Division im Zentrum der schwer bewachten Stadt Falludscha patrouilliert.

Kandahar, Afghanistan 2013: Ein Vater bezahlt Eintritt für einen Vergnügungspark.
Übersicht
Die 2014 in Afghanistan ermordete Fotoreporterin
Anja Niedringhaus berichtete ein Vierteljahrhundert lang von den Kriegen der Welt an vorderster Front. Mit ihrem unverwechselbaren Blick dokumentierte sie das Leid und die Menschlichkeit derer, die in den Nachrichten wenig Platz finden, wofür sie die höchste Auszeichnung ihres Berufsstandes erhielt: den Pulitzerpreis. Die Dokumentation zeigt in bewegenden Bildern das dramatische Leben einer leidenschaftlichen und starken Frau, die zeitlebens gegen viele Widerstände ankämpfen musste. Ihr tragischer Tod ist eine dringliche Botschaft, die bis in unsere Gegenwart reicht.
Themen
Details
Anja Niedringhaus‘ einzigartige Bilder von den Schauplätzen der globalen Kriege und Krisen sind in unserem kollektiven Bewusstsein bis heute verankert. Mit einem unverwechselbaren Blick dokumentierte Niedringhaus Leid und Menschlichkeit derer, die in den Nachrichten für gewöhnlich wenig Platz finden: Frauen, Kinder, einfache Soldaten.
Ihr Motto: „Wenn ich es nicht fotografiere, wird es nicht bekannt.“ Doch Niedringhaus besaß noch ein weiteres
Ausnahmetalent: das der erfolgreichen Sportfotografin. Dabei fing sie die emotionalen Wechselbäder auf dem Center Court in Wimbledon ebenso ein wie die Weltrekorde an der Ziellinie bei Olympia.
In Archivaufnahmen begegnen die Zuschauerinnen und Zuschauer Niedringhaus noch einmal persönlich. Kollegen und Freundinnen erinnern sich in Interviews an gemeinsame Stationen und erweitern den Blick auf die hochaktuelle Notwendigkeit journalistischer
Arbeit. Ihr tragischer Tod ist bis heute eine dringliche Botschaft. Eine bewegende Dokumentation, deren Bilder sicher noch lange in Erinnerung bleiben werden.
Hinweis
Personen
Regie: | Sonya Winterberg, Yuri Winterberg, Roman Kuhn |
Top-Spielfilm am 07.07.
Spielfilm
In einem verschlafenen Küstenort an der französischen Atlantikküste werden innerhalb kürzester Zeit mehrere Leichen an den Strand gespült - alle mit einer Schusswunde hinter dem Ohr. Kommissar Paul Molinat, der vor Jahren seine Heimat verlassen hat, kehrt zurück, um die mysteriöse Mordserie aufzuklären. Doch nicht nur die Ermittlungen gestalten sich schwierig: Mit dem ehrgeizigen...
Ertrinken verboten