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Materie besteht aus
Elementarteilchen. Das sind die kleinsten, unteilbaren Teilchen in Atomen. Manche können Materie sogar durchdringen. Das nutzen wir in vielen Alltagsanwendungen.
Elementarteilchen sind unsichtbar, doch ihre Fähigkeiten sind allgegenwärtig in unserem Leben. Ohne Elementarteilchen gäbe es zum Beispiel keine Röntgengeräte, keine Computertomografen, kein Internet, keinen elektrischen Strom. Kennen wir schon alle Elementarteilchen?
Weil manche Elementarteilchen Materie durchdringen, ohne sie dabei zu zerstören, sind sie für wissenschaftliche, aber auch für medizinische Anwendungen ein Segen. Sie entschlüsseln die Proteinstruktur von Viren oder zeigen uns Hohlräume in den ägyptischen Pyramiden. Wenn es am Forschungszentrum Deutsches Elektronen-Synchrotron gelingt, Lichtteilchen durch Materie zu schicken, könnte dies der Beweis für ein neues bislang unbekanntes Elementarteilchen sein. Warum dies wichtig ist? Wir wissen noch immer nicht, woraus circa 85 Prozent der Materie im
Universum besteht. Wir nennen sie „Dunkle Materie“. Wenn wir verstehen, woraus sie besteht, wissen wir nicht nur, was die Welt im Innersten, sondern auch, was das Universum im Äußersten zusammenhält.
Christian Schwanenberger und andere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler führen zum DESY in Hamburg sowie zur Europäischen Organisation für Kernforschung in Genf. Zudem erzählt die „nano-Doku“ die Geschichte der Teilchenphysik und erinnert an prägende Köpfen der Physik wie Wilhelm Conrad Röntgen und Peter Higgs.
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