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„Junge Wilde - altes Handwerk“ begleitet mutige Macher, die mit Leidenschaft und Ideenreichtum die Brücke zwischen gestern und morgen bauen. Dabei zählt für sie die Verbundenheit zur Heimat genauso wie die Faszination, ein altes Handwerk neu zu entdecken und zu modernisieren. Nichts und niemand kann sie aufhalten: Die jungen Wilden, die ihre Leidenschaft leben und dabei urige Plätze und besondere Schätze hüten und bewahren.
Hinweis
Auf einem alten Vierkanthof in St. Andrä-Wördern in Niederösterreich leben und arbeiten seit 2015 junge Handwerker aus den unterschiedlichsten Bereichen und zeigen ihren kreativen Schatz in ihren Werkstätten. In den ehemaligen Pferdeställen des Hofes werden jetzt Körbe aus Weiden geflochten, Zaumzeug für Pferde gestanzt oder Gold zu Schmuckstücken geschmolzen. Auch eine 460 Jahre alte Getreidemühle in Niederösterreich erwacht zu neuem Leben. Dort wird statt Mehl, jetzt Öl produziert, aus den Leinsamen der Region.
Und im Burgenland hat ein junger Landwirt den Schweinestall seines Vaters ordentlich ausgemistet. Jetzt riecht es dort nicht mehr nach Schweinen, sondern nach Lavendel, Zimtbasilikum, Eukalyptus, Grapefruitminze, Rosenduftgeranien oder Zitronenthymian. In einem alten Schloss im Burgenland wird im Keller nicht mehr Wein getrunken, sondern Pilze angebaut. Diese Austernseitlinge sind nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch ein Hingucker. Was für die Augen gibt‘s auch hinter historischen Mauern in der Stadt Salzburg. Dort schneidert eine junge Lungauerin Dirndl nach Maß.
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