Einst bevölkerten sie die Wälder des ganzen amerikanischen Kontinents, heute leben sie nur noch in wenigen Regionen Mittel- und Südamerikas: Tapire.
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Einst bevölkerten sie die Wälder des ganzen amerikanischen Kontinents, heute leben sie nur noch in wenigen Regionen Mittel- und Südamerikas: Tapire.

Im Zoo von Managua hat Dr. Eduardo Sacasa ein Zuchtprogramm ins Leben gerufen: 23 Tapire leben in seiner Obhut.

Der Lebensraum der Tapire wird immer kleiner: Neben Rodungen haben auch Wilderer und große Highways dafür gesorgt, dass die Zahl der tapsigen Rüsseltiere in Mittel- und Südamerika drastisch zurückgeht.

Ein letztes Mal vor der Kamera: Dieses Tapirweibchen steht kurz vor der Auswilderung.

Der Autor Alexander Späth (2.v.r.) beim Volk der Bribri in Costa Rica
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Einst bevölkerten sie die Wälder des ganzen amerikanischen Kontinents, heute leben sie nur noch in wenigen Regionen
Mittel- und Südamerikas: Tapire. Die urzeitlich anmutenden Tiere mit ihrem markanten Rüssel sind vor allem durch
menschengemachte Gefahren vom Aussterben bedroht. In Nicaragua wie in Costa Rica steht viel auf dem Spiel - aber die Tierschützer in beiden Ländern scheinen ersten Erfolgen sehr nah zu sein.
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Einst bevölkerten sie die Wälder des ganzen amerikanischen Kontinents, heute leben sie nur noch in wenigen Regionen Mittel- und Südamerikas: Tapire. Die urzeitlich anmutenden Tiere mit ihrem markanten Rüssel sind vor allem durch menschengemachte Gefahren vom Aussterben bedroht.
Biologen in Costa Rica und Nicaragua widmen ihre ganze Kraft dem Kampf ums Überleben der Spezies - mit Erfolg?
Der Lebensraum der Tapire wird immer kleiner. Neben Rodungen haben auch Wilderer und große Highways dafür gesorgt, dass die Zahl der tapsigen Rüsseltiere in Mittel- und Südamerika drastisch zurückgeht. Aber Tierschützer in Costa Rica und Nicaragua kämpfen dagegen an. Im Zoo von Managua hat Dr. Eduardo Sacasa ein Zuchtprogramm ins Leben gerufen. 23 Tapire leben in seiner Obhut, zwei davon stehen nun erstmals vor ihrer Auswilderung - eine Sensation!
Auch im Nachbarland Costa Rica nimmt die Tapirpopulation stetig ab. Wilderer haben es auf das Fleisch der Tiere abgesehen, außerdem ist das Schnellstraßennetz Panamericana eine Todesfalle für viele Tapire. Der junge Biologe Esteban Brenes-Mora ist Gründer der Nai Conservation, die sich der Erforschung und dem Schutz der hier noch wildlebenden Tapire verschrieben hat. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wollen Probleme analysieren, die im Miteinander von Mensch und Tier entstehen, und passende Lösungen finden. Dafür brauchen sie mehr Informationen, wie und wo die Tiere leben, wie nah sie den Menschen kommen und wie man gezielt Gefahren mindern kann. Mit Hilfe von GPS-Halsbändern für freilebende Tapire erhoffen sie sich die notwendigen Erkenntnisse. In Nicaragua wie in Costa Rica steht viel auf dem Spiel - aber die Tierschützer in beiden Ländern scheinen ersten Erfolgen sehr nah zu sein.
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„GEO Reportage“ präsentiert außergewöhnliche Menschen rund um den Globus.
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