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Seit 25 Jahren sind Blauhelme in Kongo-Kinshasa im Einsatz. Es ist die grösste Friedensmission in der Geschichte der Vereinten Nationen. Die Monusco-Soldaten dürfen nicht nur patrouillieren, ihnen sind auch Kampfeinsätze erlaubt.
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Nun möchte die kongolesische Politik, dass die Truppen den schrittweisen
Abzug antreten. Ausgerechnet in einer Zeit, in der die von Rwanda unterstützte Rebellengruppe M23 eine Offensive gestartet hat.«NZZ Format» begleitet den Kommandanten der Friedenstruppe, Khar Diouf, auf Einsätze an die Frontlinie und in Flüchtlingslager. Doch ihm und seinen Blauhelmen gelingt es nicht, die Rebellen zurückzudrängen und Massaker zu verhindern. Das beklagen auch der Lastenfahrer Sadiki Makeke und die Aktivistin Rebecca Kabugho, die
Einblicke in ihren schweren Alltag in Goma geben.80 Jahre nach der Gründung der Vereinten Nationen stellt sich auch in Kongo die Frage, was Friedenseinsätze der Uno wirklich bewirken können.Ein Film von
Dietmar Klumpp
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