kreuz und quer

Die Rattenlinie - Nazis auf der Flucht durch Südtirol (Österreich)

bis 00:40
Kirche und Religion
  • Schwarz-weiß Sendung
  • Stereo
  • Breitwand-Format 16:9
  • Untertitel
  • HDTV
  • 20250527235500
VPS 23:55

Im Bild: Johann Gamberoni, Priester und Kirchenhistoriker, war vor und nach dem Krieg aktiver Fluchthelfer.


Bildauswahl:


Bild 1

Im Bild: Johann Gamberoni, Priester und Kirchenhistoriker, war vor und nach dem Krieg aktiver Fluchthelfer.


Bild 2

Im Bild: Zeitzeuge Franz Thaler beschreibt, wie die führende Vertreter der katholischen Kirche in den 30er und 40er Jahren in Südtirol Nazi-Propaganda betrieben haben.


Bild 3

Im Bild: Hohe Nazi-Funktionäre fanden auch Unterschlupf in den Katakomben der katholischen Kirche in Rom.


Bild 4

Im Bild: Kameramann Jochen Unterhofer mit dem 4K-Red-Kamerasystem beim Dreh eines Zeitzeugen in Meran.


Bild 5

Im Bild: Zeitzeuge Andreas Hörtnagl, ehemaliger Bürgermeister von Gries am Brenner, beschreibt die Flucht von Nazi-Arzt Josef Mengele über das alpine Hochgebirge in Südtirol.


Bild 6

Im Bild: Südtirol war vor allem aus drei Gründen ein interessanter Zufluchtsort für Nazi-Größen: man sprach Deutsch, es gab auch nach dem Krieg noch viele NS-Sympathisanten und die Südtiroler waren nach 1945 Apolide, also Staatenlose.


Bild 7

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Bild 8

Im Bild: KZ-Kommandant Franz Stangl bekommt von der katholischen Kirche in Rom die nötigen Papiere für seine Flucht nach Brasilien.


Bild 9

Im Bild: Die italienische Hafenstadt Genua war ein wichtiger Fluchtpunkt vieler NS-Größen aus dem besiegten Nazi-Deutschland.


Bild 10

Im Bild: Regisseurin Karin Duregger recherchierte über ein Jahr lang in den verschiedenen Archiven in Italien und Österreich und führte viele Vorab-Interviews mit den noch lebenden Zeitzeugen in Südtirol und Rom.


Bild 11

Im Bild: Die Urenkelin von Martin Bormann (Stellvertreter von Adolf Hitler), Marion Obwexer, am Grab ihrer Urgroßmutter Gerda Bormann.


Bild 12

Im Bild: Regisseurin Karin Duregger recherchierte über ein Jahr lang in den verschiedenen Archiven in Italien und Österreich und führte viele Vorab-Interviews mit den noch lebenden Zeitzeugen in Südtirol und Rom.


Bild 13

Im Bild: Regisseurin Karin Duregger, Kameramann Jochen Unterhofer und Tontechniker Luca Vescovi im Gespräch mit der Urenkelin von Martin Bormann, Marion Obwexer.


Bild 14

Im Bild: Südtirol war vor allem aus drei Gründen ein interessanter Zufluchtsort für Nazi-Größen: man sprach Deutsch, es gab auch nach dem Krieg noch viele NS-Sympathisanten und die Südtiroler waren nach 1945 Apolide, also Staatenlose.

Themen

    Details

    Adolf Eichmann, Cheforganisator des Holocaust, und Martin Bormann, engster Vertrauter Adolf Hitlers: Sie und andere namhafte Nazi-Größen des Dritten Reichs setzten nach Ende des Zweiten Weltkriegs nicht ohne Grund eine bestimmte Region auf ihren Fluchtplan: Südtirol. Der Weg über die Dolomiten, die sogenannte „Rattenlinie“, führte nach dem Krieg durch territoriales und staatsrechtliches Niemandsland. Nur hier war es den Verbrechern nach dem Krieg möglich, ein engmaschiges Unterstützernetz zu knüpfen, um ins ferne Südamerika zu gelangen. Ein Schwerpunkt der Dokumentation von Karin Duregger ist die Rolle katholischer Würdenträger bei der Fluchthilfe. Die Regisseurin begleitet dabei die Urenkelin von Martin Bormann bei ihrer Spurensuche in der Durchgangsschleuse Südtirols.

    Hinweis

    Personen

    Redaktion:Andreas Novak

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