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In den vorangegangenen Folgen ist es hoffentlich gelungen, die besondere Bedeutung des Petrus mit Hilfe des biblischen Zeugnisses herauszustellen. Ein bisschen habe ich auch immer wieder vorgegriffen und an verschiedener Stelle vom Papstamt und damit von der Fortsetzung des Petrusdienstes in der
Kirche gesprochen. Dass das Petrusamt kein bloß persönliches Charisma war, das mit dem Tod des
Apostels erloschen wäre, sondern ein Amt für die Kirche aller Zeit, möchte ich in dieser Folge unterstreichen. Heschmeyer stellt die drei Punkte, die in diesem Zusammenhang von protestantischer Seite ins Feld geführt, in Frage:
Erstens. Ist die Kirche historisch wirklich vom Glauben der Apostel abgefallen und das ganze Papsttum damit eine Häresie? Ist John Miltons Ausspruch, dass die Kirche nur rein war zwischen Christus und Konstantin, historisch haltbar? Ist also die kontantinische Wende DER Sündenfall des Christentums, als eine verfolgte Minderheit erst zu einer tollerierten, dann anerkannten, und schließlich zu einer korrupten staatlichen Religion wurde. Ist der Papst der
Antichrist und der Vatikan die Hure Babylon, wie Baptisten ihren Gläubigen im Gottesdienst verkünden.
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