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„Wenn man die Bilder aus der Ukraine, von den
Flüchtlingen, von den
Frauen und
Kindern an der Grenze sieht, dann muss man doch einfach helfen!“ Nicht lange reden, einfach machen, haben sich die Sponsoren und Förderer des Fußballvereins MSV Pampow bei Schwerin gesagt und gemeinsam einen Hilfskonvoi gestartet. Alles soll möglichst schnell gehen.
Im Hintergrund werden die Hilfeleistungen, Angebote und Anfragen beim Deutsch-Ukrainischen Kulturzentrum in Schwerin koordiniert. Welche Hilfsgüter müssen wohin gebracht werden, wo können die Geflüchteten unterkommen?
Gespendete Lebensmittel, warme Kleidung, Medikamente und Hygieneartikel kommen vom Lebensmittelhändler, Apotheker und den Fans des Vereins. Waren im Gesamtwert von mehr als 30.000 Euro laden die Männer in den Mannschaftsbus und die Kleintransporter. Sie bringen sie zur ukrainischen Grenze und wollen auf dem Rückweg Geflüchtete in Sicherheit nach Mecklenburg-Vorpommern mitnehmen. Die alleinerziehende Ludmilla ist schon jetzt in einem kleinen Dorf bei Schwerin mit ihren beiden Kindern in Sicherheit, kein Sirenengeheul und keine Bombenexplosionen mehr. Und nach mehr als 50 Stunden Fahrt erreichen 45 Frauen und Kinder die mecklenburgische Kleinstadt Parchim.
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Personen
von: | Anne-Katrin Plathner, Christoph Kümmritz |
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