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Mitte des 19. Jahrhunderts wird Heidi von der Alp ihres geliebten Grossvaters zu einer vornehmen Familie nach Frankfurt gebracht. Die behinderte Tochter des Hauses wünscht sich eine Spielkameradin. Aus den unterschiedlichen Mädchen werden Freundinnen. Doch Heidi hat Heimweh nach den Bergen.
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Das Waisenmädchen Heidi wächst bei seiner Tante Dete auf. Als diese jedoch eine Stelle in Frankfurt bekommt und das Mädchen nicht mitnehmen kann, wird Heidi zu ihrem eigenbrötlerischen Grossvater auf eine Alp oberhalb von Maienfeld gebracht.Der Alpöhi, wie sie den Alten im Dorf nennen, ist zunächst wenig begeistert, schliesst das fröhliche Mädchen aber allmählich ins Herz. Heidi freundet sich mit einem Hirtenbub in ihrem Alter an, dem Geissenpeter . Mit ihm steigt sie hinauf zu den Alpwiesen, wo die Ziegen weiden, und geniesst die Freiheit in den Bergen.Dann taucht Tante Dete wieder auf und nimmt das Mädchen gegen den Willen des Alpöhi mit nach Frankfurt. Dort soll es in der vornehmen Familie Sesemann der gelähmten Tochter Klara Gesellschaft leisten. Heidi und Klara werden schnell Freundinnen. Ein Privatlehrer erteilt ihnen Unterricht. Heidi lernt Lesen und Schreiben.Auch Herr Sesemann , Klaras Grossmama und sogar der Diener Sebastian schliessen Heidi in ihr Herz. Nur die Gouvernante, das strenge Fräulein Rottenmeier , sieht ihre Aufgabe darin, Heidi ein angemessenes Benehmen beizubringen. Stattdessen bekommt Heidi immer stärkeres Heimweh und fängt an zu schlafwandeln.Herr Sesemann lässt den Hausarzt rufen, doch der kann Heidi nicht helfen. Aber Grossmama Sesemann weiss sofort, was zu tun ist. Sie überzeugt ihren Sohn davon, dem armen Mädchen die einzige Medizin zu geben, die Heilung verspricht: die Rückkehr in die Berge.
Hinweis
Audiodeskription
Personen
Schauspieler: Rolle | Heidi Alpöhi Klara Sesemann Geissenpeter Fräulein Rottenmeier Grossmama Sesemann Herr Sesemann Sebastian Dete Tinette |
Regie: | Alain Gsponer |
Drehbuch: | Petra Volpe |
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