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„Ort des blauen Rauchs“, nannten die Cherokee-Indianer einst die Hügellandschaft im Osten der USA, in der heute der Great Smoky Mountains
Nationalpark liegt. Die Wälder der Smoky Mountains bieten 100.000 verschiedenen Tier- und Pflanzenarten eine Heimat. Darunter finden sich über dreißig Salamanderarten, aber auch schillernde Kolibris, die im Schwirrflug Nektar sammeln, und Fische, trickreich wie der Flussdöbel, der in den kristallklaren Bächen kleine Kieselstein-Burgen baut.Neben seiner botanischen Vielfalt ist Nordamerikas meist besuchter Nationalpark berühmt für seine
Schwarzbären, die im Sommer wie
Affen Wildkirschen in den Baumwipfeln ernten, und für seine wilden Truthühner, die sich auf den Lichtungen erbitterte Rangkämpfe liefern. Eines der faszinierendsten Naturwunder können die Besucher im Sommer erleben, wenn die Nächte schwül-warm sind: Mit kleinen Laternen werben mehr als ein Dutzend Leuchtkäfer-Arten um Partner. Und nur ein paar Wochen später - im „Indian Summer“ - leuchten die Hänge der Smoky Mountains in allen erdenklichen Rot- und Gelbtönen.
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