Im Bild: Der Mythologe Dr. Will Linn sieht Parallelen in allen Sintflut-Mythen der Welt.
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Im Bild: Der Mythologe Dr. Will Linn sieht Parallelen in allen Sintflut-Mythen der Welt.

Im Bild: Laut Bibel beauftragt Gott Noah mit dem Bau einer Arche.

Im Bild: Die Sedimentschichten des Schwarzen Meeres verraten: Hier gab es früher Süßwasser

Im Bild: Am Ende der Flut schickt Noah eine Taube aus. Sie kommt mit einem Olivenzweig zurück. Es gibt wieder Land.

Im Bild: Dr. Fred Hattermann erforscht Hochwasser am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung.

Im Bild: Die Tiere gehen paarweise in die Arche und sollen vor der Flut gerettet werden.

Im Bild: Juliane Eule beschäftigt sich am Vorderasiatischen Museum in Berlin mit Flutgeschichten vor der Bibel.

Im Bild: Das Forschungsmuseum Alexander Koenig beherbergt nicht nur eine umfangreiche Sammlung an Tierpräparaten, sondern auch eine Biobank.

Im Bild: Die biblische Sintflut überschwemmt die ganze Welt. Nur Noah, seine Familie und die Tiere in der Arche überleben.

Im Bild: Der Historiker Dr. Sam Willis ordnet den Mythos von der Sintflut in den kulturhistorischen Hintergrund ein.

Im Bild: Juliane Eule und Fanet Göttlich untersuchen eine Keilschrifttafel.
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Mythos Sintflut: Gigantische Wassermassen überschwemmen die Welt und zerstören alles Leben. Nur Noah und seine
Arche überstehen die himmlische Katastrophe, so die biblische Erzählung. Gab es eine solche Flut? Was können die Ursachen gewesen sein? Forscher weltweit sind auf der Suche nach Beweisen für die größte Überschwemmung aller Zeiten. Nicht nur die Bibel berichtet von der Sintflut, auch das Gilgamesch-Epos beschreibt eine solche
Apokalypse. Internationale Experten der Archäologie und Geologie wollen das Geheimnis der Sintflut lüften. Eine Theorie: Die Sintflut geschah am Schwarzen Meer.Das Team des „Black Sea Research Fund“ ist überzeugt: Das Schwarze Meer war einst ein riesiger Süßwassersee, der nach der letzten Eiszeit mit Wasser aus dem Mittelmeer geflutet wurde. Ein dramatisches
Ereignis, das die Siedler vor etwa 7500 Jahren vertrieben hat. Haben sie die Geschichte einer Sintflut in alle Welt getragen? Denn in vielen anderen Kulturen, zum Beispiel in Indien und Australien, wird von einem ähnlichen Ereignis berichtet. Weltweit führen starke Regenfälle, Tsunamis oder Wirbelstürme immer wieder zu verheerenden Katastrophen. Dass es reale Fluten gab, ist sicher.Doch hätte es auch ein Schiff von der Größe der Arche geben können, das alle Lebewesen der Welt rettet? Berechnungen und Modellversuche gehen der Frage nach der Schwimmfähigkeit des hölzernen Kastens nach. Und wenn es die Arche tatsächlich gab - müssten dann nicht Überreste zu finden sein? Hobbyforscher stoßen immer wieder auf vermeintliche Beweise: ein angebliches Stück Holz der Arche oder Umrisse in den Felsformationen des Ararat - dem Berg, auf dem die Arche nach dem Rückgang des Wassers gestrandet sein soll. Was ist dran an den neuen Erkenntnissen? Können sie das große Rätsel der Sintflut lösen?
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