Übersicht
Sechs Personen treffen sich in einem Landhaus in Neuengland. Die Frauen und Männer kennen sich nicht untereinander, haben jedoch eines gemeinsam. Sie alle werden von einem Unbekannten erpresst, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. Mr. Bobby, ein neuer Gast, gesteht, der Erpresser zu sein. Wenig später ist Mr. Bobby das erste Opfer einer Mordserie. Der
Butler Wadsworth ahnt, wer dahinter steckt. Komödie von Jonathan Lynn, mit Tim Curry und Christopher Lloyd.
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Details
Es ist keine gewöhnliche Party, zu der sich sechs Personen 1954 in einem abgelegenen Landhaus in Neuengland eingefunden haben. Die Gäste kennen sich nicht untereinander und erhalten einen Decknamen. Von Wadsworth , dem Butler des Hauses, erfahren sie den Anlass ihres Daseins. Sie alle werden von einem Unbekannten erpresst, und das aus unterschiedlichen Gründen. Mrs. White scheint am Tod ihres Mannes mitschuldig zu sein. Der Arzt Plum verlor die Zulassung wegen einer
Affäre mit einer Patientin. Die Senator-Gattin Peacock nahm Schmiergelder an. Miss Scarlett ist Bordell-Besitzerin, und Colonel Mustard ein Kriegsprofiteur. Und der homosexuelle Mr. Green bangt um seinen Posten im Außenministerium. Dann gesteht Mr. Boddy, das siebte, neu hinzugekommene Mitglied der illustren Runde, der Erpresser zu sein. Kurz darauf ist er tot. Aber Mr. Boddy ist nur das erste Opfer einer Reihe von Morden. Allerdings ahnt Wadsworth, wer dahinter steckt.
Regisseur Jonathan Lynn („Nonnen auf der Flucht“) und sein Co-Autor John Landis („Blues Brothers“) hatten für ihre vom Brettspiel „Cluedo“ inspirierte Komödie „Alle
Mörder sind schon da“ drei verschiedene Filmenden vorgesehen. Je nachdem, wo der Film aufgeführt wurde, erlebten die Zuschauer ein anderes Finale. In der TV-Fassung sind die drei Auflösungen hintereinander geschnitten, wobei vor allem Butler Wadsworth (wunderbar gespielt von Tim Curry, dem „Doktor Frank N. Furter“ aus der „Rocky Horror Picture Show“) eine sehr undurchschaubare Rolle einnimmt. Den rufgeschädigten Psychiater Plum interpretiert lustvoll-selbstironisch Christopher Lloyd („Zurück in die Zukunft“).
Hinweis
Personen
Schauspieler: Rolle | |
Regie: | Jonathan Lynn |
Drehbuch: | John Landis, Jonathan Lynn |
Kamera: | Victor J. Kemper |
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