Übersicht
Von Weitem wirkt das Tenasserim-Gebirge im Westen Thailands düster und undurchdringlich - aber wie sehen die dort lebenden Tiere das? Tatsächlich besitzen einige Waldbewohner unerwartete Wahrnehmungsfähigkeiten - manche sehen sogar Farben, die wir uns gar nicht vorstellen können. Durch den Dschungel führen uns die Languren: Primaten, die die Welt ähnlich wahrnehmen wie der Mensch. Durch die Augen eines heranwachsenden Tiers gibt das Ökosystem einige seiner Geheimnisse preis. Dieser Urwald hat sich über lange Zeit hinweg geformt und birgt eine farbenfrohe Schönheit zur Freude der Sinne.
Themen
Details
Ein tropischer Gebirgswald in Südostasien: Welche exotischen Geschöpfe leben hier? Die
Dokumentation zeigt hautnah Tiere, die man nur selten im Fernsehen sieht, stellt aber auch tiefergreifende Fragen über die Wunder der Wahrnehmung und der Evolution. Warum sind viele Tiere so herrlich farbenfroh? Wie erhält man diese Farbenpracht im Dschungel? Und wie nehmen die Tiere selbst diese Farben wahr? Der Film folgt einem heranwachsenden Languren. Der Primat nimmt die Welt ähnlich wahr wie wir Menschen. Unterwegs trifft man auf weitere Dschungelbewohner: vom majestätischen Asiatischen Elefanten über den scheuen Malaienbären bis hin zur fremden Welt der Gespensterschrecke und der -. Insgesamt werden über einhundert Tierarten gezeigt. Mit ihren Präzisionsaufnahmen, der
Aufmerksamkeit für kleinste Details und einem eigens komponierten Soundtrack versteht sich die Dokumentation jedoch vor allem als Hommage an die friedliche Atmosphäre dieses Waldes. Das Tenasserim-Gebirge mag aus europäischer Sicht weit entfernt erscheinen, aber
Abstammungen dort heimischer Tierarten sind heute über die ganze Welt verteilt. Der Mensch steht erst am Anfang der Erforschung dieser Urwälder - und damit am Anfang der Erkenntnis darüber, wie wichtig es ist, diese für die nachfolgenden Jahrhunderte zu erhalten.
Hinweis
Synchronfassung
Personen
Regie: | Yuta O‘Shea, Miguel Anton |
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