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Am 22. Mai wäre Jean Tinguely 100 Jahre alt geworden. Der Film begleitet Konservator Jean-Marc Gaillard, einer der letzten Assistenten Tinguelys. Und: Künstler und Kurator Klaus Littmann, der einst eng mit Tinguely zusammenarbeitete. Wie hat «Jeannot» ihr Leben verändert?
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Jean-Marc Gaillard hat Tinguely sein ganzes Leben verschrieben. Er arbeitet seit 2003 als Konservator am Museum Tinguely in Basel. Gaillard kennt jedes Rädchen, jede Schraube der Tinguely-Maschinen. Er berät weltweit Privatsammlungen und Institutionen und baut Werke des Künstlers weltweit auf und ab. Im Jubiläumsjahr ist Jean-Marc Gaillard nonstop gefragt. Nächtelang sucht er im Internet nach Ersatzteilen, um «Jeannots» Werke am Leben zu erhalten. Denn: Sind sie nicht mehr in Bewegung, werden sie ihrer Seele beraubt.Auch Künstler und Kurator Klaus Littmann arbeitete einst eng mit Tinguely zusammen. In seiner ehemaligen Galerie richtete er die letzte Ausstellung des Künstlers aus. Er stellte gemeinsam mit Tinguely spontane Aktionen auf die Beine und animierte ihn und seine erste Ehefrau, die Künstlerin Eva Aeppli, zu einer Kollaboration. Jetzt sind die Gemeinschaftswerke im Lehmbruck Museum Duisburg zu sehen. In der aktuellen Ausstellung, bei deren Einrichtung Jean-Marc Gaillard natürlich nicht fehlte.
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