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Auf eine neue Niere hoffen jedes Jahr 8500 Menschen. Philipp, 44, ist einer davon. Bei ihm wurde eine unheilbare Nierenerkrankung diagnostiziert. Die Chancen, ein Spenderorgan zu bekommen, sind in Deutschland nicht groß. Ein Alptraum für den dreifachen Familienvater. Die Rettung ist seine Frau Kirsten. Sie entscheidet sich, ihm eine Niere zu spenden.
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Zuerst war da nur ein schwarzer Punkt im
Auge. Doch bald war klar: Philipp hat eine schwere Nierenkrankheit. Die
Diagnose: IgA-Nephropathie. Der schwarze Punkt stellte sich als gequetschter Sehnerv aufgrund von Bluthochdruck heraus - eine Folge der eingeschränkten Nierenleistung. Nach der Diagnose lebt Philipp vier Jahre fast beschwerdefrei. Er verzichtet auf
Alkohol, nimmt Blutdrucktabletten und wird regelmäßig untersucht. Doch 2024 sinkt seine Nierenleistung unter zehn Prozent. Der erfolgreiche Leiter eines Unternehmenscontrollings muss nun dreimal pro Woche zur Dialyse. Er beginnt, sich mit dem Thema Transplantation auseinanderzusetzen. Da es in Deutschland sechs bis acht Jahre dauert, eine Organspende eines Verstorbenen zu bekommen, sucht er nach Lebendspendern. Sowohl seine Eltern als auch seine Schwester kommen nicht infrage. Einzige Chance ist seine Frau Kirsten. Gegen alle Ängste, auch um die drei gemeinsamen Kinder, entscheidet sich Kirsten, ihrem Mann eine Niere zu spenden.
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