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In beeindruckenden Natur- und Tieraufnahmen erzählt Filmautor Michael Höft über die Verdrängung von Löwen, Elefanten und den anderen großen Tieren aus den Savannen Kenias. Er erzählt aber auch von Menschen, die eng verbunden mit ihren Traditionen bis heute im Einklang mit der Natur leben.
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Unter uralten Vulkanen liegen unendliche Ebenen, die heute als „Wiege der Menschheit“ gelten: der große ost
afrikanische Graben. Wie nirgends sonst hat sich hier eine Artenvielfalt in einer gewaltigen Landschaft erhalten, die das Bild von Afrika seit Generationen tief geprägt hat. Doch das Leben der großen Tiere Afrikas ist bedroht. Viele Wildhüter kämpfen mit aller Macht für deren Erhalt. In den vergangenen 100
Jahren ist der Löwenbestand um 96 Prozent zurückgegangen. Die Bevölkerung Kenias hat sich in den letzten 20 Jahren fast verdoppelt. Der Lebensraum der wilden Tiere wird immer kleiner. Elefantenherden streifen über Tausende von Quadratkilometern durch die Savanne, immer auf der Suche nach Futter. Eine bequeme Nahrungsquelle sind die
Felder der Menschen, deren eigenes Überleben auch an den kleinen Anpflanzungen hängt. Oft vergiften die Bauern die Elefanten, um ihre Felder und damit ihre Ernte zu verteidigen. Mama Simba wird die Amerikanerin Cathryn Combes von den Menschen in Kenia genannt, da sie seit Jahren für das Überleben der Raubkatzen kämpft. Gemeinsam mit anderen Wildhütern fängt sie Löwen, die in die Dörfer einfallen, und wildert sie an anderer Stelle wieder aus. Und Craig Miller von der Naturschutzorganisation Big Life kämpft mit seiner Anti-Wilderer-Einheit gegen den Elfenbeinhandel und die Elefantenjagd. Filmautor Michael Höft bietet beeindruckende Natur- und Tieraufnahmen von der Savanne Kenias.
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