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Am 29. Mai 1985 ereignete sich im Brüsseler Heysel-Stadion eine der größten Zuschauertragödien der Fußballgeschichte: Vor dem Finale um den Europapokal der Landesmeister zwischen dem FC Liverpool und Juventus Turin kam es zu schweren Ausschreitungen und einer Massenpanik. 39 Menschen, überwiegend Italiener, verloren ihr Leben, Hunderte wurden verletzt. Trotz der dramatischen Ereignisse wurde das Spiel angepfiffen.Benedikt Brinsa und Bernhard Dreiner haben Zeitzeugen getroffen, die der Tag von Heysel bis heute prägt, und gehen der Frage nach, wie die Ereignisse seitdem verarbeitet und aufgearbeitet wurden. Gemeinsam mit Dino Massi, der damals dem Todesblock „Z“ entkam, reisten sie an den Ort des Geschehens nach Brüssel. Zudem waren sie in Liverpool und Turin unterwegs, um zu zeigen, wie die beiden Vereine 40 Jahre nach der
Katastrophe mit den Ereignissen umgehen. Ihre Spurensuche macht deutlich: Die Wunden von damals sind vielerorts noch immer nicht verheilt.
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Personen
von: | Bernhard Dreiner, Benedikt Brinsa |
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