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Eine erstaunliche, ja fast märchenhafte Karriere hat die Flötistin Ana de la Vega an die Spitze der
Flötenkunst getragen. Dieses Konzertporträt zeigt nicht nur ihre musikalische Kraft mit Mozarts
Flötenkonzert in G-Dur, das sie gemeinsam mit den
Bremer Philharmonikern und Dirigent Marko Letonja in der Bremer Glocke gespielt hat. Es blickt auch auf die Anfänge ihrer Karriere zurück und zeigt, dass neben musikalischem Talent vor allem auch Mut dazugehört.Verwoben mit Mozarts Flötenkonzert erkundet der Film gemeinsam mit Ana de la Vega Erlebnisse und Begegnungen, die sie zu der Spitzeninterpretin gemacht haben, die sie ist. Dazu gehören ihre Kindheit auf der Farm in Australien, das Leben als junge Flötenstudierende in Paris, die innige Freundschaft zu der über 100-jährigen Renée Mouscadet, bei der Ana während ihres Studiums am renommierten Conservatoire wohnte, die inspirierende künstlerische Beziehung zu ihrem Flötenlehrer Raymond Guiot, die Ehe mit ihrem Mann Daniel Röhn, einem Konzertviolinisten in dritter Generation, und das Familienleben mit ihrer gemeinsamen Tochter Lily.Zugleich ist der Film eine Liebeserklärung an das Instrument, das Ana de la Vega in ihrem ereignisreichen Leben immer Halt gegeben hat: die Flöte. So nah, so sinnlich und leidenschaftlich wie hier hat man die Flöte wohl noch nie erlebt.
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