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Essen im geteilten
Deutschland: Toast Hawaii oder Karlsbader Schnitte? Hamburger oder Grilletta? Hotdog oder Ketwurst? Wie sah es aus auf deutschen Tellern in Ost und West? In der Bundesrepublik herrschen ein Jahrzehnt nach dem Krieg Wirtschaftswunder und Überfluss: Die Deutschen im Westen schlemmen und gönnen sich wieder was. Im Osten hingegen wird „Konsumsozialismus“ propagiert. Die Banane wird zum Symbol des Mangels. Die
Dokumentation erzählt die Geschichte der deutschen Esskultur von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart. Es ist die Zeit großer Veränderungen: In beiden Teilen Deutschlands werden nach dem Krieg neue Foodtrends entwickelt. Technische Innovationen erobern die Küchen - aber auch Essen aus anderen Ländern wie Pizza, Soljanka und Döner verändern die Essgewohnheiten hierzulande. Amerikanische Fast-Food-Ketten erobern die westdeutschen Städte, auch im Osten wird man in Sachen Essen immer experimentierfreudiger. Das Thema Essen führt zu Hüftspeck in Ost und West. Mit Fitness und Diäten wird ab den 70ern den Fettröllchen der Kampf angesagt. Mit viel Humor und
Anekdoten unternimmt die Dokumentation einen bunten, appetitanregenden Streifzug durch die deutsch-deutsche Esskultur.
Hinweis
Top-Spielfilm am 28.05.
Spielfilm
„Lili Marleen“ wurde von Rainer Werner Fassbinder untypisch aufwendig inszeniert. Der Film erzählt die Geschichte einer großen Liebe in Zeiten des Krieges und der Verfolgung durch die Nazis: Die deutsche Sängerin Willie liebt den in der Schweiz lebenden jüdischen Komponisten Robert Mendelsohn. Willie macht in Deutschland Karriere und versucht mit gefährlichen Missionen, ihrem Geliebten...
Lili Marleen