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Niemand kann sich erklären, warum ein Airbus A 320 einfach so abstürzt. Fieberhaft wird nach dem Voicerecorder und der Blackbox gesucht. In Düsseldorf beginnen die Ermittlungen - auch gegen die beiden Piloten, die im Cockpit saßen. Ein technischer Defekt wird schnell ausgeschlossen. Dann, nur zwei Tage nach dem
Absturz, ist klar: der Co-Pilot hatte die Maschine absichtlich zum Absturz gebracht.
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Am 24. März 2015 zerschellt ein
Flugzeug der Germanwings in den
Alpen - es ist die größte Katastrophe in der Geschichte der deutschen Luftfahrt. Alle 150 Menschen, die sich an Bord der 4U9525, unterwegs von Barcelona nach Düsseldorf, befanden, kamen bei dem Absturz ums Leben. Den Ermittlungen zufolge hatte der Co-Pilot die Maschine absichtlich zum Absturz gebracht. Vorher soll er den Flugkapitän aus dem Cockpit ausgeschlossen haben. Sowohl die Hinterbliebenen der 150 Todesopfer als auch die Gerichte beschäftigt der Absturz bis heute. Es stellen sich Fragen: Warum konnte ein Pilot ein ihm anvertrautes Flugzeug absichtlich zum Absturz bringen? Wo hat das System versagt? Was muss sich ändern, damit so etwas nicht noch einmal passiert? Die vierteilige ARD Serie rekonstruiert den Absturz und seine Folgen aus Sicht der französischen und deutschen Polizei, der Angehörigen, der Lufthansa und der Staatsanwaltschaft.
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