Übersicht
Anfang Juli dreht sich in Zentralserbien alles um eine empfindliche
Frucht: die Himbeere. Maschinen und grobe Hände verträgt sie nicht. Drei Generationen der Familie Cvrkic bewirtschaften auf dem malerischen Berg Kablar einen kleinen Bauernhof, wo sie neben anderem Obst und
Gemüse auch Himbeeren anbauen und daraus Köstlichkeiten wie Slatko, Strudel und Fruchtsirup zubereiten.
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Die Hügellandschaft Zentralserbiens bietet ideale
Bedingungen für den Himbeeranbau. An den Hängen des Kablar-Gebirges sind die Nächte kalt und die Tage sehr warm. Die Temperaturunterschiede machen die Früchte besonders süß. Im Durchschnitt werden in Serbien jährlich etwa 50.000 Tonnen Himbeeren produziert.Auf ihrem Hof hält Familie Cvrkic Tiere und baut auch Gemüse an. Schwiegertochter Milica kocht ausschließlich mit Produkten aus der eigenen Landwirtschaft, wie gefüllte Zucchini mit Fleisch von den eigenen Schweinen oder Ðuvec-Reis mit Gemüse aus dem eigenen Garten.Einen Teil der Himbeerernte verarbeitet sie zu Kuchen und Strudel, zu Saft und Sirup und zur süßen Spezialität Slatko. Dazu werden die Früchte im eigenen Saft mit viel Zucker gekocht.
Hinweis
„Zu Tisch“ reist in die Regionen Europas und schaut bei der Zubereitung traditioneller Gerichte zu. Die Küchenkultur europäischer Landschaften offenbart ihren Reichtum und weckt Verständnis für eine vielleicht fremde Lebensart.Synchronfassung
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