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Seit der Antike versuchen Wissenschaftler verschiedenster Disziplinen das Phänomen Zeit zu erklären. Was ist Zeit? Seit wann gibt es sie? Warum vergeht sie mal schnell und mal langsam?
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Ob wir sie haben oder nicht: Zeit bestimmt unser Leben. Mit der Astrophysikerin, Philosophin und Wissenschaftsjournalistin Dr. Sibylle Anderl spürt Andreas Bönte in der „nachtlinie“ dem Geheimnis und Wesen der Zeit aus verschiedenen Perspektiven nach.„Die Frage, was Zeit ist, ist schwierig zu beantworten“, sagt Sibylle Anderl. Denn das Phänomen Zeit hat viele Facetten. Aus physikalischer Sicht ist Zeit nach Albert
Einstein zunächst einmal das, was man an der Uhr abliest. Doch manche Uhren ticken anders als andere - abhängig davon, wo sie sich befinden, und ob sie sich relativ zum
Beobachter bewegen oder nicht. Zeit und Raum, das hat Einstein bereits zu Beginn des 20.
Jahrhunderts entdeckt, hängen also zusammen. Auch subjektiv gesehen, ist die Zeit relativ und vergeht für jeden Menschen anders. Wie nähern sich Philosophen dem Phänomen der Zeit? Welche Rolle spielt es in anderen Lebensbereichen, etwa in Ökologie oder Kultur? Wie leben wir mit dem Wissen, dass unsere Lebenszeit begrenzt ist? Auch darüber diskutieren Sibylle Anderl und Andreas Bönte in der „nachtlinie“.
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