SF bi de Lüt

Landfrauenküche - Steinerberg SZ (Schweiz, 2009)

bis 14:55
Unterhaltung
  • Stereo
  • Untertitel
  • HDTV
  • 20250519140500
VPS 00:00

Übersicht

Die Landfrauen sind diesmal zu Gast bei der 36-jährigen Priska Abegg auf dem Steinerberg SZ hoch über dem Lauerzersee. Seit ihrer Heirat mit Peter Abegg lebt sie auf ihrem Hof und ist Mutter von drei Buben. Als gelernte Charcuterieverkäuferin und Floristin weiss sie, wie sie ihre Gäste verwöhnen kann: Bunter Blattsalat im Chäs-Chörbli, Schweinsfilet im Teig und Chriesiträumli stehen bei ihr auf dem Menu.
Ob sie die kritischen Landfrauen mit dieser Kombination überzeugen kann, entscheiden diese wie immer mit ihren Noten auf den Bewertungsblättern.

Themen

    Details

    Familie Abegg haben einen kleinen Betrieb mit zehn Kühen, einigen Rindern zur Aufzucht sowie Mastkälbern. Zehn Hektar Land werden hier bewirtschaftet, an meist sehr steilen Lagen, durchsetzt mit grossen Felsblöcken aus Nagelfluh. Hier, am Ausläufer des Rossbergs, ist der Bergsturz von 1806 allgegenwärtig.Da steht sie, inmitten einer wunderbaren Blumenpracht in ihrem Garten, die Arme in die Hüften gestemmt. Ihr Blick schweift zur Rigi hinüber, lässt den Blick wandern über Rigi-Hohfluh zum Fronalpstock. Und dann sagt sie: «Zu Beginn meiner Ehe mit Peter, als ich vor zehn Jahren in den Steinerberg gezogen bin, hätte ich diese Felswände am liebsten wegsprengen lassen! Es war mir ein bisschen zu eng. Jetzt habe ich mich an die Berge gewöhnt, und sie gefallen mir.» Priska Abegg ist im Kanton Schwyz auf einem Bauernhof in Wollerau am Zürichsee aufgewachsen. Dort ist die Landschaft hügelig und lieblich, im Steinerberg ist sie steil und schroff. «Der Kanton Schwyz», so erklärt Priska Abegg weiter, «ist in zwei Regionen aufgeteilt, in die ‘Ausserschwyz‘, wo ich herkomme, und in die ‘Innerschwyz‘, wo ich jetzt lebe.»Vor rund 200 Jahren kam hier der Berg und donnerte auf das Dorf Goldau hinunter. Die Vergangenheit des Bergsturzes ist in der Region allgegenwärtig, und bei tagelangen Regenfällen werden die Bewohner schon etwas unruhig. Auf dem Ausläufer des Bergsturzes liegt heute der Tierpark Goldau, Wiesen und Matten in der Region sind mit Steinen durchsetzt.Die «Landfrauenküche» geht in die dritte Staffel. Auch dieses Jahr findet wieder ein friedliches Kochduell zwischen sieben Bäuerinnen statt. Dabei gibt es neue Landschaften und Gerichte zu entdecken. Denn die sieben Teilnehmerinnen stammen aus Regionen, die in den vergangenen zwei Staffeln nicht vertreten waren. Wiederum begleitet ein Fernsehteam von «SF bi de Lüt» die Landfrauen während einer ganzen Woche mit Kamera und Mikrofon. Im Zentrum steht der Bezug zu den regionaltypischen Nahrungsmitteln und deren Verarbeitung in der Landfrauenküche. Sieben Mal kochen die Landfrauen um die Wette und sind erneut ihre eigene, strenge Jury. Eine von ihnen wird in der achten, der Finalsendung, zur Siegerin erkoren.

    Hinweis


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