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Stress, Müdigkeit und große Enttäuschungen sind die
Erfahrungen, die viele junge Menschen mit Dating-Apps machen. Deshalb finden in Großstädten immer mehr Dating-Veranstaltungen statt.Knapp zwei Drittel aller 16- bis 29-Jährigen haben Dating-Apps bereits genutzt. Auch wenn dadurch bereits 29 Prozent der Nutzer eine feste
Beziehung finden konnten, können die negativen Folgen für Langzeituser, die dauerhaft ohne Beziehung bleiben, groß sein.Regelmäßige Nutzer geraten deshalb in einen Zustand der Erschöpfung, welcher in der Forschung als „Onlinedating-Burn-out“ bezeichnet wird.
Wie fühlt sich dieses Phänomen an? Wodurch wird es beim Einzelnen ausgelöst? Und welche Alternativen gibt es? Um dem etwas entgegenzusetzen, schießen in Großstädten Dating-Veranstaltungen aus dem Boden und erfreuen sich einer immer größer werdenden
Beliebtheit. Wie unterscheiden sie sich von Dating-Apps?„37°Leben“ hat Eva, Victoria und Dennis begleitet, die von ihren Erfahrungen mit dem Onlinedating berichten und die bei drei verschiedenen Dating-Veranstaltungen ihr Glück in der Liebe suchen. Expertin Prof. Dr. Wera Aretz forscht seit 15 Jahren zum Thema Onlinedating und geht davon aus, dass circa drei Millionen Menschen unter dem sogenannten Onlinedating-Burn-out leiden. Was rät sie?
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