Im Bild: Anton Drasche mit einer Wasserprobe.
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Im Bild: Anton Drasche mit einer Wasserprobe.

Im Bild: Anton Drasche vor der Gesellschaft der Ärzte.

Im Bild: Ärmliche Familie in einem Elendsquartier.

Im Bild: Anton Drasche in einem Choleraspital.

Im Bild: Josef von Skoda mit Wasserprobe.

Im Bild: Semmelweis bei einer Einweisung in die Psychiatrie.

Im Bild: Semmelweis mit Studenten.

Im Bild: Semmelweis in der Geburtenklinik.

Im Bild: Mariella Gittler in einer Geburtenklinik.
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Ob beim Essen, in der Körperpflege, in der Medizin - unser heutiges Leben fußt auf der
Hygiene. Doch die Hygiene ist historisch gesehen ein ziemliches Novum. Noch bis weit in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts lagen die Hausbrunnen der Zinshäuser direkt neben den Senkgruben und bildeten gefährliche Infektionsherde.
So etwa während der Weltausstallung 1873 im Hotel Donau beim Prater. Die Cholera-Epidemien rafften Zigtausende hinweg, bis die Wiener Hochquellleitung mit ihrem klaren Bergwasser die
Stadt von dieser Geißel erlöste. Auch in den Krankenhäusern lag hygienisch vieles im Argen, das Händewaschen galt dort lange Zeit als Marotte. Die Gynäkologen schleppten von der Beschau der Toten sorglos das Leichengift ins Blut der gebärenden Mütter, von denen viele am sogenannten Kindbettfieber zugrunde gingen. Die Dokumentation folgt zwei Pionieren der österreichischen Hygiene, dem Epidemiologen Anton Drasche und dem Chirurgen Ignaz Semmelweis, bei ihrem Kampf für die Sauberkeit. R:
Alexander Frohner
Hinweis
Personen
Regie: | Alex Frohner |
Redaktion: | Alexander Apostolidis |
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