Die sogenannten weißen Nazca-Mumien geben bis heute Rätsel auf. Ihren Namen verdanken sie ihrem Fundort in der Nähe der weltberühmten Nazca-Linien.
Die sogenannten weißen Nazca-Mumien geben bis heute Rätsel auf. Ihren Namen verdanken sie ihrem Fundort in der Nähe der weltberühmten Nazca-Linien.
Zu seinen Lebzeiten fungierte Nesyamun als Priester im Tempel von Karnak. Sein Sarg und seine Mumie werden heute im Museum von Leeds aufbewahrt.
Die sogenannte Diepholzer Mumie hielt Öffentlichkeit, Polizei und Gerichtsmedizin für einige Wochen in Atem. Die angebliche Mumie wurde 2013 angeblich bei einer Renovierung auf dem Dachboden eines Zahnarztes entdeckt.
Röntgenaufnahmen der Mumie legen nahe, dass der Schädel nicht manipuliert wurde.
Die Kryokonservierung gilt als die "Mumifizierung" der Zukunft. Schon heute ist es möglich sich nach dem Tod in die sogenannte Kryostase versetzen zu lassen: Dabei wird der Körper in flüssigem Stickstoff gekühlt. In Zukunft hofft man, dies auch bei Lebenden anwenden zu können, um sie so etwa auf unendliche Reisen in den Weltraum schicken zu können.
Moderator Prof. Harald Lesch stellt neue, ungelöste Fälle der Archäologie vor.
Moderator Prof. Harald Lesch beim "Probeliegen" zum Kryoschlaf.
Mit Hilfe der forensischen Wissenschaft ist es den Forschern gelungen das Gesicht Nesyamuns zu rekonstruieren. Sein Aussehen legt eine Herkunft aus Nubien nah. Neueste Technik soll nun seine Stimme wiedererwecken.
Das Forscherteam der Universität Ica hat bei seinen Untersuchungen festgestellt, dass an der Mumie weder Schnittspuren noch andere äußerliche Manipulationen zu erkennen sind.
Statt Fingernägel haben die mumifizierten Wesen Klauen an Händen und Füßen.
Der Sarkophag des Nesyamun ist mit diversen Szenen aus dem sogenannten Totenbuch verziert. Sie sollten seine Existenz im Jenseits garantieren. Die alten Ägypter glaubten an ein Weiterleben nach dem Tod, für das der Körper des Verstorbenen bewahrt werden musste.
Noch bis ins 20. Jahrhundert gehörte "Mumia" ins Regal einer jeden gut sortierten Apotheke. Das oft auch als Mumia vera, echte Mumie, deklarierte Pulver wurde durch das Zerreiben von Mumien, vor allem aber der Einbalsamierungsmittel wie Binden, Salben und Öle, hergestellt.
In dieser Höhle in der Nähe der berühmten Nasca-Linien wurden die dreifingrigen Mumien entdeckt.
Bei der Untersuchung der Diepholzer Mumie kam der Pathologe Prof. Klaus Püschel (l.) schnell zu dem eindeutigen Ergebnis, dass es sich zwar um einen echten menschlichen Schädel handelt, der Rest aber eine schlechte moderne Fälschung ist.
Die weißen Nasca-Mumien haben an Händen und Füßen jeweils nur drei Finger und Zehen.
Sender | Datum | Uhrzeit | ||
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ZDFneo | Sa 24.5. | 14:55 | Ungelöste Fälle der Archäologie Mumien | Sendung zum Merkzettel hinzufügen |
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