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In der Kokosweberei von
Georg Fritzsche entstehen in Handarbeit Läufer, über die Päpste, Politiker:innen und Promis schreiten. Hier rattern die Webstühle fast wie vor 100 Jahren. Doch ohne Handarbeit geht gar nichts.
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In der Kokosweberei von Georg Fritzsche entstehen in Handarbeit Läufer, über die Päpste, Politiker:innen und Promis schreiten. Doch von Glanz und
Glamour ist im Eifelörtchen Eisenschmitt nichts zu spüren. Hier rattern die mechanischen Webstühle fast wie vor 100 Jahren. Unermüdlich befüllen die Weber:innen ihre Schiffchen, die in der Schützenwebmaschine hin und her flitzen, angetrieben durch einen Hammerschlag. Durch die Holzschäfte laufen 600 leuchtend rote Fäden und bewegen sich mit Hilfe einer Lochkarte hoch und runter. Eine Technik, die seit den 1970er Jahren aus der Mode gekommen ist. In
Deutschlands letzter Kokosweberei hält man an alten Traditionen fest. Doch ohne Handarbeit geht gar nichts. Das Ergebnis ist ein Luxusprodukt, das für Ruhm, Macht und Ehre steht: der rote Teppich.
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