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De Arfak-Berge auf der Vogelkop-Halbinsel im westlichen Teil Neuguineas, auch West-Papua genannt. Zu Indonesien gehörig.

Zwei Sichelparadiesvögel beim Balzen. Unmittelbar nach diesem rituellen Zuschnappen des Männchens ("... zum Fressen gern ...") kommt es zur Paarung.

Neuguinea ist eine Insel der Schlangen.

Auf dem Weg zum Dorf Syoubri in den Arfak-Bergen.

Fortgeschrittene Ballerina-Pose beim männlichen Strahlenparadiesvogel.

Blick vom "Basislager", einer Holzhütte oberhalb des Dorfes.

Wir müssen einen Bach überqueren.

Ein Strahlenparadiesvogel.

Dem Paradiesvogel sehr nahe.

Ein weiblicher Strahlenparadiesvogel.

Unser Kamera-Heli beim Probeflug im Regenwald.

Auf Neuguinea schaut von oben ein Baumkänguru herab.

Ein männlicher Strahlenparadiesvogel beim Balztanz in der "Ballerina-Pose".


Ein männlicher Strahlenparadiesvogel am Balzplatz.

Die weitere Fortbewegung nach Verlassen der Autos ist dann weniger komfortabel.

Bei fast allen Paradiesvögeln sind die weiblichen Tiere in ihrem Federkleid regelrecht schlichte Erscheinungen. Zudem ähneln sich viele Arten, so dass so ein grauer Vogel gar nicht so leicht zu bestimmen ist.

Ein männlicher Strahlenparadiesvogel. Die "Verbeugung" leitet den entscheidenden letzten Teil des Balztanzes ein.

Ein männlicher Strahlenparadiesvogel.
Übersicht
Auch für Untu aus den Bergen im Westen Neuguineas sind Paradiesvögel bis heute
Bestandteil eines tiefen Ahnenglaubens. Um sie vor Jägern und Wildtier
händlern zu schützen, kommt Untu auf eine erfolgreiche Idee.
Themen
Details
Seit jeher verehren die Völker Neuguineas ihre Paradiesvögel, 38 verschiedene Arten gibt es von ihnen. Auch für Untu aus den Bergen im Westen sind die Paradiesvögel bis heute Bestandteil eines tiefen Ahnenglaubens. Als er aber sieht, dass Jäger und Wildtierhändler ihnen immer stärker zusetzen, reift sein Entschluss, den nicht alle im
Dorf sofort akzeptieren wollen. Genau zu den geheimen Stellen im Wald will Untu andere Menschen bringen, dorthin, wo seit Generationen die Bewohner des Dorfes mit Ehrfurcht Paradiesvögel beobachten. Keine Wilderer oder Händler sollen es sein, sondern Reisende, die in diesen abgelegenen Teil Indonesiens kommen, lediglich um die einzigartigen Vögel betrachten zu können. Untus Überlegung ist einfach: Die Besucher lassen für Unterkunft, Versorgung und Führer klingende Münze hier - bitter nötig für das arme Dorf, das zwangsläufig erkennen wird, welchen Schatz seine Wälder bergen und dass es sich lohnt, diesen tatkräftig zu schützen.
Hinweis
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