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Tiere lieben und zugleich essen, den Tod ausblenden, aber Salami genießen, wie geht das zusammen? Der fleischessende Mensch hat es geschafft zu verdrängen, dass er Tiere isst, die vorher getötet werden müssen. Der tiefgründige Dokumentarfilm von Grimme-Preisträger David Spaeth geht zu denen, die am Anfang der Kette stehen und den Tatsachen ins
Auge sehen - zu jenen, die das Töten übernehmen. Eine junge Auszubildende, ein routinierter Kopfschlächter, zwei
Frauen, die einen Schlachtkurs belegen - die
Hauptpersonen des Films erzählen fernab aller Klischees, verblüffend offen und reflektierend von ihrem Tun. Was zunächst makaber scheinen mag, zeigt sich gleichzeitig in aller Ehrlichkeit sowie Intensität und umkreist grundlegende Fragen. Auch die, ob Roboter künftig ohne den Menschen das Töten übernehmen können. Die Protagonist:innen des Films verhandeln hier stellvertretend für uns das ganze Dilemma des Fleischkonsums. Was denken, was verdrängen, was fühlen sie dabei?
Hinweis
Personen
Regie: | David Spaeth |
Kamera: | Sebastian Bäumler |
von: | David Spaeth |
Top-Spielfilm am 21.05.
Spielfilm
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