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„Moneyland“ taucht tief ein in die Welt der
Banken und beleuchtet die Schattenseiten der internationalen Finanzindustrie. Ehemalige Banker, Whistleblower und Finanzexperten berichten über Finanzskandale, zum Beispiel bei der Deutschen Bank. Zinsmanipulationen, Geschäfte mit dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein, risikoreiche Derivate - Wetten auf Kreditausfälle - sind Beispiele für ein System, in dem der Profit moralische Fragen in den Hintergrund zu drängen scheint.
Ein aufrüttelnder Film über die dunkle Seite der Finanzindustrie und die Frage nach persönlicher Verantwortung in der
Chefetage.
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Details
In der schillernden Welt von „Moneyland“ verwandelt sich schmutziges Geld auf Knopfdruck in sauberes. Regisseur Marc Wiese taucht tief ein in die Welt der Banken und beleuchtet die Schattenseiten der internationalen Finanzindustrie. Er spricht mit ehemaligen Bankern und Finanzexperten über die Finanzskandale rund um die Deutsche Bank.Zinsmanipulationen, Geldwäsche und risikoreiche Derivate - Wetten auf Kreditausfälle - nennt der Film als Beispiele für ein System, in dem der Profit moralische Fragen in den Hintergrund drängt. So unterhielt die Deutsche Bank jahrelang Geschäftsbeziehungen zum verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein - selbst nachdem die Bank JPMorgan Chase, bei der Epstein zuvor Kunde war, die Zusammenarbeit beendet hatte.Seit der Finanzkrise von 2008 gelten strengere Regeln für die
Branche. Doch reichen diese aus? Wer trägt die Verantwortung, wenn Vorschriften gebrochen oder umgangen werden? Regisseur Wiese will mit seinem Film auf die dunklen Seiten der Finanzwelt aufmerksam machen - und stellt dabei die Frage nach der persönlichen Verantwortung in den Chefetagen der Banken.
Hinweis
Online verfügbar von 27/05/2025 bis 26/06/2025
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