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Der Logistik-Milliardär Klaus-Michael Kühne hat nicht nur ein riesiges Vermögen geerbt, sondern auch eine Vergangenheit, über die er nicht sprechen will.
Sein Vater
Alfred Kühne profitierte in der NS-Zeit von der sogenannten „M-Aktion“ - der Enteignung und Versteigerung jüdischer Möbel und Haushaltsgegenstände. Die Möbel enteigneter
Familien landeten in Haushalten im ganzen Land.
Ein Verbrechen, das bis heute kaum aufgearbeitet ist. Doch Kühne verweigert sich noch immer einer kritischen Auseinandersetzung mit der Rolle seines Vaters in Nazi-Deutschland.
Kühnes Umgang mit seiner
Familiengeschichte ist auch exemplarisch für unsere Erinnerungskultur und den Umgang mit der NS-Zeit: Die Nazis und Nutznießer waren immer die anderen und keinesfalls unsere Vorfahren.
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