Im Rausch der Tiefe - Le Grand Bleu - Spielfilm / Abenteuerfilm

Die Apnoetaucher Jacques und Enzo kennen sich seit ihrer Kindheit. Enzo, inzwischen Weltmeister im Tauchen ohne Sauerstoffgerät, überredet seinen Jugendfreund, bei der bevorstehenden Weltmeisterschaft gegen ihn anzutreten. Der Rausch der Tiefe lässt beide nicht mehr los.

Die beiden Apnoetaucher Jacques und Enzo, die sich ohne Druckluftflasche selbst in gefährlichste Wassertiefen wagen, kennen sich seit Kindheitstagen. Während der verschlossene Jacques für sich nach Herausforderungen sucht und das Schwimmen mit Delfinen liebt, nutzt der extrovertierte Enzo seine Passion für eine einzigartige Sportkarriere. Auf der Höhe seines Ruhms möchte sich der vielfache Weltmeister mit dem einzigen Rivalen messen, der ihn noch zu bisher unvorstellbaren Spitzenleistungen treiben kann. Als Enzo seinen Kindheitsfreund nach Sizilien einlädt, nimmt dieser die Herausforderung an. Auch nach dem Wettbewerb geht die besessene Rekordjagd weiter. Beide pushen sich in Tiefen, die für den menschlichen Körper als tödlich gelten. Obwohl Jacques seinen Vater als Kind bei einem Tauchunfall verloren hat und seine Freundin Johana ein Baby von ihm erwartet, kann er dem unheilvollen Rausch der Tiefe nicht widerstehen ...

Mit „Im Rausch der Tiefe“ schuf Luc Besson („Léon - Der Profi“, „Das fünfte Element“) einen Kultfilm, der allein in Frankreich mehr als neun Millionen Kinotickets verkaufte. Der vielfach ausgezeichnete Meisterregisseur und Autor, selbst ein passionierter Taucher, nahm die Biografien der Apnoe-Tauchlegenden Jacques Mayol und Enzo Maiorca als Ausgangspunkt für ein ebenso ungewöhnliches wie bildgewaltiges Drama. Die grandiose Kameraarbeit von Carlo Varini lässt mit Unterwasseraufnahmen und Delfinsequenzen in spektakuläre Meereswelten eintauchen. Mit „Le grand bleu“ - so der Originaltitel - begann die Weltkarriere des bis dahin weitgehend unbekannten Jean Reno an der Seite von Jean-Marc Barr und US-Star Rosanna Arquette. Die herausragende und avantgardistische Filmmusik komponierte der Franzose Éric Serra, der einen derart passenden Score erschuf, dass er mit den Bildern zur Gänze verschmilzt.Foto, Audiodeskription