Fahr zur Hölle, Schwester!

Deutschland, 2001
bis 16:25
Thriller
  • Stereo
  • 20250425145000
VPS 00:00

Übersicht

Die Schwestern Claire und Rita Krug sind seit frühester Kindheit erbarmungslose Rivalinnen um die Gunst ihrer Mutter. Claire, durch einen tragischen Unfall schon früh an den Rollstuhl gefesselt, flieht - kaum erwachsen - vor der bedrückenden Atmosphäre im Elternhaus in ein neues Leben als Architektin in Israel.
Den Kontakt zur Familie bricht sie radikal ab.

Themen

    Details

    Seit frühester Kindheit sind die Schwestern Claire und Rita Krug Rivalinnen - Rivalinnen um die Gunst und Zuneigung ihrer Mutter. Die leidenschaftliche Stepperin, die es selbst nicht zur Profitänzerin gebracht hat, sieht die Zukunft ihrer Töchter auf den Tanzbühnen der Welt. Die Begabung der Mädchen bekräftigte den Traum der Mutter, doch dieser nimmt ein jähes Ende, als Claire im Alter von sechs Jahren einen tragischen Unfall erleidet. Während einer Kindergeburtstagsfeier versteckt sich die kleine Claire in einem Wäschetrockner, der tragischerweise von irgend jemandem angeschaltet wird. Als das Mädchen endlich aus der Maschine gerettet wird, ist es zu spät: ihre Beine wird sie nie mehr gebrauchen können. Seit dem Zwischenfall herrscht ein bedrückendes Klima im Hause der Familie Krug. Rita, die schon lange eifersüchtig auf das Talent ihrer jüngeren Schwester war, wird unausgesprochen die Schuld an dem Unfall gegeben. Claire ist fortan an den Rollstuhl gefesselt, und Rita muss mit einem ständigen Schuldgefühl leben. Der Traum vom Tanzen ist für beide ausgeträumt. Von der Mutter bekommt Rita lebenslang zu spüren, dass Claire der Liebling ist. Dennoch buhlt die ältere Tochter unablässig um die Liebe der Mutter. Doch obwohl Claire das geliebte Kind ist, verlässt sie bei der ersten Gelegenheit nicht nur ihr Elternhaus, sondern auch ihre Heimat Deutschland. In Israel beginnt sie als Architektin ein neues Leben. Der Kontakt zur Familie bricht ab. Jahre später: Für Claires Form der Lähmung gibt es inzwischen eine aussichtsreiche, aber sehr teure Operation. Die Architektin weiß, dass ihre Mutter über die Jahre hinweg speziell für diese Möglichkeit Geld angelegt hat. Obwohl sie seit zwei Jahrzehnten nichts mehr von ihrer Mutter gehört hat, beschließt Claire, nach Deutschland zu reisen, um ihre Mutter um Hilfe zu bitten. Inzwischen lebt Claires Schwester Rita alleine in dem verwahrlosten Haus am Rande des Dorfes. Was keiner weiß: Die Mutter ist bereits vor einiger Zeit verstorben. Im Dorf hat Rita die Nachricht verbreitet, ihre Mutter sei verreist. Kurz vor dem Tod der alten Dame hat Rita nämlich zufällig erfahren, dass ihre Mutter das Testament geändert und sie enterbt hat. Außer zum Postboten hat Rita kaum Kontakte zur Außenwelt, daher fällt ihre Lüge nicht auf. Als dann eines Tages aber Claire in ihrem Elternhaus auftaucht, droht alles ans Licht zu kommen. Deshalb versucht Rita mit allen Mitteln, ihre jüngere Schwester schnell wieder los zu werden. Claire lässt sich jedoch nicht abwimmeln, und so beschließt Rita, sich auf grausamste Weise für ihre verlorene Kindheit, Jugend und Karriere als Tänzerin zu rächen. In dem düsteren Haus nimmt das Schicksal seinen unheilvollen Lauf..

    Hinweis

    Personen

    Schauspieler:
    Rolle
    Claire
    Rita
    Postbote
    Putzfrau
    Frau Lennard
    Goldschmidt
    Frau des Postboten
    Mutter
    Claire als Kind
    Rita als Kind
    Regie:Oskar Roehler
    Drehbuch:Nathalie Scharf

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