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Seit mehr als 30 Jahren sind Die Sterne eine Institution des deutschsprachigen groovigen Indie-Pops - und Protagonisten der immer wieder diskurs-umflorten „Hamburger Schule“.
Ihre Musik bedient sich aber auch an Hip-Hop,
Soul, Funk und elektronischen Anleihen und hat einen mitnehmenden Groove. Die Texte bewegen sich zwischen Politik und Privatem, transformieren die Nabelschau - ohne eindeutige Parolen - in gesellschaftliche Kontexte.
In ihrer
Anfangsphase wurden die Band in der Musikpresse gar als Nachfolger der Ton Steine
Scherben gefeiert.
Titel wie „Was hat dich bloß so ruiniert?“, „Universal Tellerwäscher“ und „Du musst gar nix“ gehören zum Kanon, sind Klassiker auf Indie-Club-Tanzböden und in WG-Küchen.
Frank Spilker, Sänger, Gitarrist, Gründungsmitglied und Fixpunkt der Band, bezeichnet die derzeitige Konstellation der Sterne als „weniger Band, mehr Kollaboration“. Was der Kohärenz der Gruppe nicht schadet.
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