Übersicht
1939: In Europa beginnt der Zweite Weltkrieg. Ingenieur Wernher von Braun will zum Mond, baut aber zunächst Kriegsraketen für die Nazis. Zugleich stürzt sich Joan Hinton in den USA als eine der wenigen Frauen in ihr Studium der Atomphysik-Forschung. Sie ahnt bereits die Bedrohung durch Kernspaltung.
Im britischen Mandatsgebiet
Palästina setzt sich Golda Meir für geflüchtete Jüdinnen und
Juden ein.
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Sommer 1939: Der junge Ingenieur Wernher von Braun träumt davon, dass Menschen in den Weltraum fliegen. Doch als Hitler das Nachbarland Polen überfällt, stürzt er Europa in einen Krieg, der die ganze Welt mit in den
Abgrund reißen wird. Wissenschaftler von Braun stellt sich in den Dienst der Nationalsozialist:innen, damit seine Forschung weitergehen kann. Statt Weltraumraketen entwickelt er Marschflugkörper für den Krieg. Zur selben Zeit beginnt Joan Hinton ihr Studium im Bennington College in Vermont und ist als eine der wenigen Frauen begeistert von Nuklearphysik. Sie entdeckt das gewaltige Potenzial der Kernspaltung, aber auch deren Bedrohung für die Welt. Nach der Besetzung Polens rückt die Wehrmacht auch in Westeuropa vor. Es flüchten sehr viele Jüdinnen und Juden - auch ins britische Mandatsgebiet Palästina. Dort kämpft die israelische Politikerin Golda Meir entschlossen dafür, dass Jüdinnen und Juden nach Palästina einwandern können - gegen die Politik der Brit:innen.
Hinweis
Personen
Regie: | Olga Chajdas, Frank Devos |
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