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Eine Frau leidet über 20 Jahre lang an der seltenen Krankheit Hypereosinophilie, die bei ihr extremen Juckreiz verursacht. Unzählige Arztbesuche bleiben erfolglos, bis ein Rheumaspezialist die Lösung findet. Die Sendung zeigt zudem, wie Rachenkrebs erfolgreich behandelt werden kann.
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Eosinophilie ist eine seltene Krankheit, bei der sich bestimmte weisse Blutkörperchen unkontrolliert vermehren und Entzündungen sowie Gewebeschäden verursachen. Sie kann verschiedene Organe betreffen und führt oft zu Symptomen wie Hautausschlag, Juckreiz,
Fieber oder Atemproblemen. «GESUNDHEITHEUTE» erzählt die Geschichte einer Frau, die über 20 Jahre lang an Hypereosinophilie leidet - so wird die Krankheit bezeichnet, wenn die Symptome länger als sechs Monate anhalten. Sie entwickelt einen schweren Hautausschlag, der sich anfühlt, als würde sie von Tausenden von Mücken gestochen. Auf der Suche nach Hilfe wendet sie sich an verschiedene medizinische Einrichtungen, darunter Universitätskliniken im In- und Ausland, sowie an einen Heilpraktiker. Schliesslich meldet sie sich sogar bei Exit an. Als sie kurz davor ist, die Hoffnung aufzugeben, findet der stellvertretende Chefarzt der Reha Rheinfelden mit einer medikamentösen Behandlung eine ersehnte Lösung.
Rachenkrebs
Geschwollene Lymphknoten am Hals, Abszesse im Rachen und Fieber - ein Mann leidet plötzlich an diffusen Symptomen. Eine Positronen-Emissions-Tomographie, eine sogenannte PET-CT, bringt Klarheit: Krebs im Rachen. Der Tumor sitzt am Zungengrund, ein
Ableger des Tumors in einem der Lymphknoten löste die Beschwerden aus. Der Tumor und die Halslymphknoten werden operativ entfernt, anschliessend muss sich der Patient einer kombinierten Radiochemotherapie mit niedrig dosierter Bestrahlung unterziehen, die schwere Nebenwirkungen mit sich bringt. Fünf Jahre nach der
Diagnose ist der Betroffene krebsfrei.
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