Wollcke steht unter Strom. Bei seiner Iris können jeden Moment die Wehen einsetzen. Auch Maren wird von Schwester
Kerstin und deren Baby Maryloo in
Atem gehalten. Trotz der privaten Probleme sind die vier Retter hundertprozentig bei der Sache. Sie erkennen auch sofort ein bewusstloses Mädchen, das sie auf einem Schrottplatz vorfinden: Es muss sich dabei um das Entführungsopfer handeln, über das in der Presse berichtet wird.
Auch als die Rettungsflieger in ein Etablissement auf der Reeperbahn gerufen werden, ist mehr als Routine gefragt: Zuerst möchte ihnen der Bordellbesitzer den Zutritt verwehren, dann wird Maren von einem fiesen Typen angemacht, und das Opfer - ein älterer Herr, der sich, aufgeputscht durch diverse Mittelchen, komplett übernommen hat - fleht Maren an, seiner Frau nichts über diesen Einsatz zu erzählen. Am wohlverdienten Wochenende läuft
Alex dann endlich seinen Marathon, und Torsten nutzt die Gelegenheit, um Susanne, die zwischenzeitlich aus dem Krankenhaus entlassen wurde, etwas unter Menschen zu bringen. Kurz vor der Ziellinie bricht Sascha, der Trainingskumpel von Alex, zusammen. Ein Glück, dass sich unter den Zuschauern eine Notärztin befindet. Wollcke bekommt von alledem nichts mit. Er wird genau in dem Moment, in dem Alex doch noch sein Ziel erreicht, Vater eines gesunden Jungen.